Uni Zürich geht in die digitale Offensive
Die Universität Zürich hat verkündet, 18 neue Professuren zu schaffen. Diese sollen sich mit der Digitalisierung beschäftigen. Die Uni könne so einen wichtigen Beitrag zu diesem Thema leisten.

Vor zwei Jahren hat die Universität Zürich ein interdisziplinäres Projekt zur Digitalisierung begonnen. Nun kündigte Rektor Michael Hengartner an, dass 18 neue Professuren geschaffen würden, die sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Gegenüber "NZZ" sagte Hengartner, dass es an der Universität Zürich seit 1833 keine derartige Aufstockung mehr gegeben habe.
Die acht Lehrstühle und zehn Assistenzprofessuren würden sich mit den Bereichen Digital and Mobile Health, Big Data Science, Digital Entrepreneurship, künstliche Intelligenz und Machine-Learning oder digitale Sprachwissenschaft auseinandersetzen. Momentan rekrutiere die Uni Kandidaten weltweit, damit erste Professoren schon im kommenden Jahr ihre Arbeit beginnen können.
Der Informatikprofessor Abraham Bernstein hebt hervor, dass in der Forschung interdisziplinär gearbeitet werde und nennt die neuen Professoren "Brückenbauer zwischen etablierten Disziplinen". Die Digitalisierung erfordere, dass Grenzen zwischen Fächern und Fakultäten überschritten werden.
Hengartner sagt zu den neuen Professuren: "Die Digitalisierung rast so schnell auf uns zu, dass wir nicht warten können, bis diese Professuren frei werden. Sonst ist der Zug schon längst abgefahren". Die Uni Zürich könne zu Themenbereichen und Fragen, die die Digitalisierung betreffen, einen wichtigen Beitrag leisten, indem Szenarien erarbeitet und Optionen auf den Tisch gelegt würden. Für ein direktdemokratisches Land wie die Schweiz sei das zentral, sagt Hengartner, denn: "Am Ende entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, wohin die Reise geht".

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