Manor kämpft gegen Onlinekonkurrenz
Manor soll in den letzten Jahren immer weniger Gewinne aufgrund der wachsenden Onlinekonkurrenz vor allem aus China erzielt haben. Dies postulieren verschiedene Branchenkenner. Der Warenhauskonzern will deshalb mit neuen Ladenkonzepten gegen den Rückgang ankämpfen.

Der Umsatz von Manor ist 2017 um 2,9 Prozent gesunken. Bis Juli 2018 fiel er um weitere 4 Prozent. Gemäss einem Artikel der Sonntagszeitung verzeichnet Manor zwar immer noch Gewinne, jedoch nehmen diese laufend ab und die Renditeziele werden nicht erreicht. Die Verluste erleidet das Warenhaus der Maus-Frère-Aktionäre durch die immer grösser werdende Onlinehändlerkonkurrenz primär von chinesischen Plattformen wie Alibaba oder Aliexpress.
Der Warenhauskonzern gebe zwar seit 2016 keine Zahlen mehr heraus, jedoch beruhten diese Einschätzungen auf den Berechnungen von Branchenexperten. Diese gehen davon aus, dass der Gewinn Manors weiter sinken werde. Sie nehmen an, dass Manor bis zu fünfzehn ihrer sechzig Warenhäuser schliessen oder verkaufen müsste, jedoch käme dies für die Maus-Frère-Aktionäre nicht in Frage.
Neue Ladenkonzepte sollen Onlinekonkurrenz entgegenwirken
Um den Gewinneinbussen entgegenzuwirken, baut das Management stattdessen 200 Stellen ab und will die Verkaufsflächen verkleinern und dafür andere Angebote integrieren. Die Sonntagszeitung nennt als Beispiele Coiffeursalons und Kosmetik, die Angebote sollen die Kunden unterhalten und dadurch länger in den Warenhäusern verweilen lassen. Ob ähnliche Konzepte wie die Erlebnis-Inseln von Media Markt oder der Laden der Zukunft von Swisscom geplant sind, lässt der Artikel offen. Ausserdem soll eine Neustrukturierung des lang vernachlässigten Onlinekanals die Onlinekonkurrenz bekämpfen.

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