Infoguard prüft die Vertriebskette von Kunden auf Sicherheitsrisiken
Infoguard hat eine neue Supply-Risk-Management-Lösung im Portfolio. Diese prüft die Zulieferer der Kunden auf ihre Sicherheitslücken. Hierfür ging der Baarer IT-Security-Dienstleister eine Partnerschaft mit Securityscorecard ein.
Infoguard hat ein neues Angebot in Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Unternehmen Securityscorecard angekündigt. Mit der gleichnamigen Lösung könnten Schweizer Kunden die Zulieferer in ihrer Vertriebskette auf Schwachstellen prüfen, wie der Baarer IT-Security-Dienstleister mitteilt.
Die Lösung ermögliche es Nutzern, Sicherheitsrisiken durch Lieferanten zu identifizieren, transparent auszuweisen, zu verwalten und gegebenenfalls die notwendigen Gegenmassnahmen einzuleiten. Die Risikobewertung nutze ein passives Scanning und achte auch auf die Patching-Kadenz, die IP-Reputation und das Gefährdungspotential durch Social Engineering.
Spezielles Modul für EU-DSGVO und Compliance
Ein spezielles Compliance-Modul stelle kontinuierlich sicher, dass etwa EU-DSGVO-spezifische Vorgaben eingehalten werden. Mit der Lösung könnten Nutzer auch das eigene Unternehmen bewerten.
"Unternehmen sind zunehmend vom Sicherheitsniveau ihrer Dienstleister, Partner und Lieferanten abhängig, denn eine Sicherheitslücke in deren Infrastruktur kann sich schnell auf das eigene Unternehmen auswirken", sagt Thomas Meier, CEO von Infoguard.

Thomas Meier, CEO von Infoguard. (Source: zVg)
"Mit Securityscorecard haben wir die ideale Supplier Risk Management-Lösung für die gesamte Lieferantenkette. Sie erlaubt es, kontinuierlich die Sicherheitsrisiken ihrer Supply Chain aufzudecken und zu managen."
Wer sich für die Supplier-Risk-Management-Lösung interessiere, könne sich am 23. Januar 2019 in Baar am Infoguard Innovation Day darüber informieren.
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