Paul Scherrer Institut erntet Kritik für Huawei-Deal
Das Paul Scherrer Institut plant die Anschaffung von Huawei-Produkten. Das Forschungsinstitut erntet dafür Kritik. Der ehemalige Geheimdienst-Chef Peter Regli sieht ein Sicherheitsrisiko.

Das Paul Scherrer Institut (PSI) plant den Kauf von Huawei-Equipment für 20 Millionen US-Dollar. Dies berichtet Watson.ch auf Grundlage von Recherchen von CH Media. Wegen den anhaltenden Spionagevorwürfen gegen den chinesischen Konzern stösst der Deal auf Kritik. Der ehemalige Geheimdienst-Chef Peter Regli hält das Geschäft für gefährlich.
Das Paul Scherrer Institut ist ein grösstenteils vom Bund finanziertes Forschungsunternehmen. Bislang setzte das Institut auf Cisco-Equipment für sein Netzwerk. Über die nächsten fünf Jahre plant das PSI nun die Anschaffung von Huawei-Produkten im Bereich Server, Software, Speicher- und Sicherheitslösungen. Die Investitionen belaufen sich bis auf 20 Millionen Dollar, so Watson.ch.
Der ehemalige Geheimdienst-Chef Peter Regli kritisiert das Geschäft. Er vermute hinter Huawei eine von China kontrollierte Firma, schreibt Watson.ch. Die Schweiz sei als führender Forschungsstandort ein exponiertes Ziel für Spionageaktivitäten, weshalb Regli den Deal für gefährlich halte. Der Grund: Huawei steht schon länger unter Spionageverdacht und sieht sich mit Vorwürfen der US-Justiz konfrontiert, wozu Sie hier mehr Infos finden. Auch die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates setzt sich Sicherheitsfragen zu Huawei auseinander.
Die Schweizer Politik steht Huawei positiver gegenüber. Das Aussendepartement und das Bundesamt für Kommunikation sehen gemäss Watson.ch kein Risiko im Gebrauch von Huawei-Produkten.

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