Zürich will das Cybersecurity-Kompetenzzentrum im Innovationspark
Zwei Regierungsräte haben sich mit der Idee eines "Cyber Security Centers" im Innovationspark Zürich an Ueli Maurer gewandt. Es geht um den Auftrag des Bundes, ein Kompetenzzentrum für Cybersecurity zu lancieren. Aus Sicht des Kantons bietet der Innovationspark viele Möglichkeiten für Zusammenarbeiten und Synergien.

Die Vorstehenden der Volkswirtschafts- und der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich haben sich mit der Idee eines "Cyber Security Centers" auf dem Gelände des Innovationsparks Zürich an Bundespräsident Ueli Maurer gewandt. Im Brief an den Bundesrat unterbreiteten die beiden Regierungsräte Carmen Walker Späh und Mario Fehr den Vorschlag, die Idee im Rahmen eines offenen Gespräches zu diskutieren. Einbezogen werden sollen alle relevanten Akteure seitens Bund, Kanton Zürich und der Stiftung Innovationspark Zürich.
Aus Sicht des Kantons biete der Innovationspark, der derzeit auf dem Gelände des Flugplatzes Dübendorf entwickelt wird, zahlreiche Möglichkeiten für die Entwicklung des Sicherheitszentrums. Die dortige Infrastruktur könne optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet werden. Darüber hinaus entwickle der Kanton den Park in Zusammenarbeit mit ansässigen Institutionen wie der ETH, der Universität Zürich und Zürcher Fachhochschulen. Laut Mitteilung befinden sich mit Bundesbasis, Skyguide, Ruag, ETH Zürich und einem wachsender Blockchain-Bereich auch Partner für Zusammenarbeit im unmittelbaren Umfeld. Die ETH und die Universität hätten dem Kanton ihre Unterstützung bei der Idee schon zugesichert.
Am 30. Januar 2019 gab der Bundesrat bekannt, dass er die Lancierung eines Kompetenzzentrums für Cyber-Sicherheit in Auftrag gegeben hat. Aus Sicht der Volkswirtschafts- und der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich würde eine Bündelung der Kompetenzen im Innovationspark wertvolle zusätzliche Synergien ermöglichen.

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