5G: Bundesrat hält an Mobilfunkgrenzwerten fest
Der Bundesrat hat Stellung zu den Bedenken aus der Bevölkerung gegenüber den Mobilfunkgrenzwerten genommen. Die festgelegten Grenzwerte sollen, nach heutigem Stand der Wissenschaft keine gesundheitlichen Schäden nach sich ziehen.
Mehrere Kantone zeigen sich skeptisch gegenüber dem neuen Mobilfunkstandard 5G. So haben beispielsweise die Kantone Genf, Jura und Waadt ein 5G-Moratorium verhängt. Nun schrieb der Bundesrat in einer Stellungnahme, dass er die Besorgnis aus der Bevölkerung ernst nehme, wie "Watson.ch" berichtet. Der Bundesrat habe beim Erlass der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung der Tatsache Rechnung getragen, dass "die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkenne, dass aussagekräftige Langzeituntersuchungen fehlten."
Für Orte wie Wohnungen, Schulen, Spitäler oder Büros habe der Bundesrat zusätzlich strengere Anlagegrenzwerte festgelegt, welche die Langzeitbelastung an diesen Orten tief hielten. Ausserdem seien die Vorschriften so festgelegt worden, dass die Strahlung nach heutigem Stand der Wissenschaft keine Gesundheitsschäden infolge Erwärmung des Körpergewebes verursache und auch das Risiko noch ungewisser, langfristiger negativer Auswirkungen minimiert werde.
Die Redaktion hat bei den Mobilfunkanbietern Swisscom, Sunrise, Salt und beim Bundesamt für Telekommunikation (Bakom) nachgefragt, wie sie zum 5G-Moratorium stehen. Lesen Sie hier den Beitrag dazu.
News und Hintergrundbericht über den neuen Mobilfunkstandard finden Sie im 5G-Dossier.
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