Ringier drängt in die digitale Rechtsberatung
Ringier übernimmt Digitalcounsels. Mit der Anwaltsplattform will der Verlag das Angebot der Konsumentenzeitschrift "Beobachter" um digitale Rechtsberatung ergänzen.
Ringier Axel Springer Schweiz (Rasch) übernimmt die Anwaltsplattform Digitalcounsels. Mit dem Deal will der Verlag das Angebot seiner Konsumentenzeitschrift "Beobachter" ausbauen, wie es in einer Mitteilung heisst. Neu soll der Beobachter auch digitale Rechtsberatung anbieten können.
Auf der Website von Digitalcounsels können Nutzer ihr Anliegen schildern und Offerten von Schweizer Anwälten einholen. Für die teilnehmenden Anwälte geht es handkehrum um die Akquise von Mandaten.
"Die Beteiligung von Rasch an Digitalcounsels bietet uns neue Möglichkeiten in der digitalen Rechtsberatung", lässt sich Roland Wahrenberger, Chief Marketing Officer Rasch und Leiter Beobachter, in der Mitteilung zitieren. Digitalcounsels erhofft sich im Gegenzug mehr Reichweite und ein grösseres Netzwerk an Anwälten. Mit dem "erweiterten Team werden wir die Technologie und das Anwaltsnetzwerk weiter ausbauen", schreibt Dominic Rogger, CEO von Digitalcounsels.
Anfang Jahr musste Ringier den Abgang seiner Technologiechefin vermelden. Die Leiterin des Bereiches Technology und Data, Xiaoqun Clever, wird Ringier verlassen und sich neuen Aufgaben widmen. Seit 2016 war sie für das Unternehmen tätig. Lesen Sie hier mehr dazu.
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