Neues IT-Systemhaus

Bechtle bündelt seine Kräfte für die Schweiz

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Unter dem Namen Bechtle Schweiz entsteht ein neues grosses IT-Systemhaus in der Schweiz. Eine Übersicht über die neuen Strukturen und Kompetenzen, sowie die weiteren Ziele des IT-Dienstleister.

Hanspeter Oeschger, Bereichsvorstand IT-Systemhaus & Managed Services, Bechtle Schweiz (Source: Bechtle Schweiz)
Hanspeter Oeschger, Bereichsvorstand IT-Systemhaus & Managed Services, Bechtle Schweiz (Source: Bechtle Schweiz)

Bechtle vereint den Bereich IT-Systemhaus & Managed Services und das Lizenz-Geschäft in der Schweiz, teilt das Unternehmen mit. Ab dem 1. Januar 2020 werden die Gesellschaften Bechtle Steffen Schweiz, Bechtle Steffen Suiss, Comsoft Direct und Bechtle Steffen IT-Services gemeinsam unter dem Namen Bechtle Schweiz/Bechtle Suisse auftretten.

Die Umstrukturierung ist Teil von Bechtles Projekt "One Bechtle". Lesen Sie hier mehr über die Pläne von Bereichsvorstand Hanspeter Oeschger.

Mit seinen 560 Mitarbeitern an neun Standorten ist das neue Unternehmen nach eigenen Angaben der grösste ganzheitliche IT-Dienstleister der Schweiz.

Zukünftig will das Unternehmen je eine Organisationseinheit in der Deutschschweiz und in der Westschweiz betreiben. Die Geschäftsführung in der Deutschschweiz liegt dann bei Markus Oeschger, Christian Speck und Roger Suter. Während Oeschger und Speck bereits führende Positionen bei Bechtle Steffen Schweiz inne hatten, war Suter zuletzt als Managing Director bei Comesoft Direct in der Verantwortung. Für die Westschweiz übernimmt Leo Prado die Geschäftsführung. Prado arbeitet bereits seit über 15 Jahren für Bechtle Steffen Schweiz. Im Oktober 2018 wurde er zum Managing Director befördert.

Der Mutterkonzern bleibt unabhängig

Mit der Zusammenlegung möchte man die Bedürfnisse von KMU-, Enterprise- und Public-Kunden in beiden Wirtschaftsräumen befriedigen. Die zahlreichen IT-Unternehmen der Bechtlegruppe erhielten im letzten Monat Zuwachs. Lesen Sie hier mehr über den Algacom-Deal.

Mit dem Basler IT-Dienstleister Algacom möchte Bechtle den wichtigen Bereich Collaboration und Messaging stärken und Microsoft Office 365 weiter ausbauen. Zusätzlich plant das Unternehmen die Identity & Access-Management-Lösung Amira in Zukunft über die eigene Cloud-Plattform als Software-as-a-Service-Lösung anzubieten.

Das IT-E-Commerce-Geschäft, bestehend aus Bechtle Direct und ARP, des Mutterkonzerns wird weiterhin unabhängig vom neuen IT-Systemhaus betrieben. Die eigenständigen IT-Anbieter Acommit, Alpha Solutions und Solid Solutions gehören eben so wenig zum Zusammenschluss, teilt Bechtle mit.

Hanspeter Oeschger will die Verzahnung der eigenen Kompetenzen noch weiter fördern, um die Kunden bei "der digitalen Transformation optimal unterstützen" zu können.

Die International Data Corporation (IDC) hat in einer Studie über die weltweiten Ausgaben für die digitale Transformation analysiert. Lesen Sie hier mehr über den Bericht.

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