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Kostenfalle Public Cloud – hier liegen die versteckten Kosten

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von Andreas Bauer, Regional Sales Manager Switzerland, Austria & Poland bei BMC Software

Immer mehr Unternehmen verlagern ihre IT in die Public Cloud. Dadurch fallen Beschaffungs-, ­Betriebs- und Instandhaltungskosten von IT-Infrastrukturen weg, zudem sind Daten weltweit jederzeit verfügbar. Die anfallenden Kosten für Cloud-Services zu kalkulieren, kann aber tückisch sein.

Andreas Bauer, Regional Sales Manager Switzerland, Austria & Poland bei BMC Software. (Source: zVg)
Andreas Bauer, Regional Sales Manager Switzerland, Austria & Poland bei BMC Software. (Source: zVg)

Es klingt nach einem No-Brainer: Warum viel Geld für eine lokale IT-Infrastruktur ausgeben, wenn es doch viel einfacher und womöglich günstiger ist, die benötigte Rechenleistung von einem externen Cloud-Anbieter zu beziehen? Zudem sind Public-Cloud-Dienste leicht skalierbar. Vor allem für kleine und mittelgrosse Unternehmen, die sich keine Rechenzentren leisten möchten, erscheint diese Lösung attraktiv.

Für manche Unternehmen folgt nach dem Umstieg die Enttäuschung. Denn ohne ein durchdachtes Kostenmanagement können Public-Cloud-Dienste schnell kostspieliger werden als erwartet – im Cloud Computing lauern häufig versteckte Kosten. Unternehmen müssen die damit verbundenen Kosten, die Preisgestaltung im Hinblick auf die tatsächliche Nutzung und die unvorhergesehenen Ausgaben, die aufgrund von Lieferantenrichtlinien oder Nutzungssituationen entstehen, bewerten.
 

Das passende Angebot finden

Die erste Herausforderung zeigt sich schon bei der Wahl der Anbieter. Verschiedene Provider haben nicht nur andere Kaufoptionen, sondern auch unterschiedliche Preismodelle. Es ist wichtig, genau zu beurteilen, welche Lösungen für die spezifischen Geschäftsanforderungen am besten geeignet sind. Diese Anforderungen können auch eine Anpassung oder Kombination verfügbarer Lösungen erfordern, was wiederum zu Mehrkosten führen kann.

Bei der Abwägung dieser Optionen sollten Kunden auf mögliche versteckte Kosten achten, da Cloud-Anbieter ihre Preismodelle nicht immer transparent gestalten. So kann es sein, dass ein verlockendes Freemium-Angebot kostenpflichtig wird, sobald ein Service-Schwellenwert überschritten wird. Es gibt auch Anbieter, die eine Cloud frei zugänglich machen, dafür aber hohe Austrittskosten verlangen.
 

Servicequalität

Kunden erwarten von den Cloud-Dienst-Anbietern, dass diese die Dienstleistungen gemäss den vereinbarten SLAs erbringen. In der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass der Lieferant diese Standards nicht erfüllen kann und je nachdem nur die Kosten für nicht gelieferte Service-Levels erstattet. Bei unvorhergesehenen Serviceunterbrechungen haben Kunden meist keine Möglichkeit, die Probleme selbst zu lösen und sind daher vom Anbieter abhängig – die Produktivitätseinbussen können teuer werden. Zur Schadensbegrenzung bei Systemausfällen können Unternehmen auch in Disaster-Recovery-Services investieren – Mehrkosten, die berücksichtigt werden sollten.
 

Sicherheit

So gut die Massnahmen der Anbieter auch sein mögen, auch Cloud-Systeme sind nicht vor Cyberangriffen gefeit. Datenverluste oder -diebstähle können zu finanziellen Verlusten, kostspieligen Gerichtsverfahren wegen Datenschutzverstössen und Schäden an der Markenreputation führen.

Bei der Erstellung eines IT-Budgets sollten diese versteckten Kosten sorgfältig bewertet, erwartet und in die Planung miteinbezogen werden. Dafür stehen hochentwickelte Tools zur Verfügung, die automatisch unzureichend genutzte Ressourcen ermitteln und vor teurer Überversorgung durch Cloud-Dienste schützen.


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Eine umfassende Cloud-Strategie ist unabdingbar

 

Cloud-Dienste werden in Zukunft zum Repertoir vieler Unternehmen gehören. Ein Grund dafür ist die Kostenreduzierung. Andreas Bauer, Regional Sales Manager Switzerland, Austria & Poland bei BMC Software, erklärt, was es für den erfolgreichen Umstieg braucht. Interview: Colin Wallace
 

Denken Sie, dass Cloud-IT in den nächsten Jahren Pflicht wird?

Andreas Bauer: Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wie. Früher oder später werden "alle" Unternehmen irgendwie Dienste in einer Cloud betreiben oder beziehen. Am Ende möchten sich die Verantwortlichen nicht Gedanken darüber machen, wo welcher Service läuft, sondern diesen skalierbar, schnell, sicher und günstig nutzen oder bereitstellen. Treiber für einen Umstieg sind hauptsächlich bei der Kostenreduzierung, der höheren Flexibilität sowie bei der höheren Geschwindigkeit in der Entwicklung zu finden.
 

Der Wechsel vom eigenen, lokalen Rechenzentrum zu cloudbasierten Lösungen ist für viele Firmen eine Kostenfrage. Für wen lohnt sich der Umstieg?

Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Es muss jede Situation individuell betrachtet werden. Kosten- und Nutzenfaktoren sind sehr vielfältig und können somit äusserst komplex werden. Welchen Nutzen hat die Cloud für mich? Ist mein Unternehmen überhaupt für die Cloud gerüstet? Können durch die Cloud neue Geschäftsmodelle realisiert werden? Das sind nur einige der Punkte, die neben der reinen Kostenfrage berücksichtigt werden müssen.
 

Welches ist die gefährlichste Kostenfalle bei ­Public-Cloud-Diensten?

Fast die Hälfte aller Unternehmen, die ein sogenanntes "Lift and Shift" machen, also bestehende Anwendungen in die Cloud verlagern, werden bis zu 55 Prozent überprovisioniert sein. Hierzu gehören etwa Systeme, die nicht mehr gebraucht werden oder nur kurz genutzt wurden, die aber noch immer laufen. Das sind bis zu 15 Prozent aller Systeme. Ein anderes Beispiel ist aktiver Storage, der für Anwendungen aufgebaut wurde, wo aber die Anwendung schon längst wieder abgebaut ist. Dies kann letztlich schon in den ersten 18 Monaten zu einer Überschreitung des Budgets von bis zu 70 Prozent führen.
 

Ein wichtiger Trend ist die Kombination ver­schiedener Cloud-Dienste zu einer hybriden Multi-Cloud-Umgebung. Wie behalten Unternehmen den Überblick?

Eine umfassende Cloud-Strategie ist unabdingbar, um den Überblick zu behalten. Dazu gehören entsprechende Prozesse, die es Unternehmen ermöglichen, die Kontrolle zu behalten oder wieder zurückzugewinnen. Darüber hinaus braucht es Werkzeuge, die anbieterübergreifend Transparenz schaffen, um diese Prozesse zu unterstützen und die dazu beitragen, die Cloud-Ressourcen sicher und aus Sicht der Kosten optimal zu nutzen. Gemeinsam mit unserem Platinum Partner ITConcepts bieten wir unseren Kunden spezifische Beratung, Planung sowie Standardlösungen unter anderem im Bereich Multi-Cloud-Management an.
 

Was muss ein Tool zur Analyse von Cloud-Kosten können?

Bei BMC Software sehen wir vor allem drei Kernbereiche und entsprechende Anforderungen, die eine moderne Lösung für die Analyse und die Optimierung von Cloud-Kosten erfüllen muss: Kosten- und Ressourcenoptimierung, Budget Management und Governance. Zudem sollte die Lösung mit anderen Lösungen und Prozessen integrierbar sein. Unsere Software ‚BMC Helix Cloud Cost’ optimiert Multi-Cloud-Ressourcenkosten, vermeidet unnötige Ausgaben und verhindert die Überschreitung des Budgets.

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