Warum Neo-Banken in der Schweiz auf dem Vormarsch sind
Revolut, Neon & Co. erfreuen sich bei den Schweizern wachsender Bekannt- und Beliebtheit. Das ergab eine Umfrage der ZHAW zu den Neo-Banken. Ein Verdrängungswettbewerb mit den etablierten Finanzinstituten findet aber noch nicht statt.

Neo-Banken wie Revolut oder Neon erfreuen sich in der Schweiz wachsender Bekanntheit. In der Schweiz kennen bereits 54 Prozent die Digitalbanken und knapp jeder Fünfte nutzte schon einmal Leistungen einer Neo-Bank. Das ergab eine Umfrage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Am bekanntesten in der Schweiz sind die Neo-Banken Revolut und Zak, wie die ZHAW schreibt. Am häufigsten genutzt würden Revolut und Transferwise. Die Hauptgründe für die Nutzung: geringere Gebühren und Bequemlichkeit. Männer nutzten Neo-Banken deutlich häufiger als Frauen.
Bequem aber unsicher
Doch kein Grund zur Panik: 73 Prozent der Befragten nutzten Neo-Banken zusätzlich zu den angestammten Anbietern. Am häufigsten kommen sie für Internetzahlungen zum Einsatz, gefolgt von Bank- und Postüberweisungen sowie das Bezahlen in einem Ladengeschäft. Die Sicherheit der Neo-Banken schätzen die Umfrageteilnehmer als "mittelmässig" ein. Für am sichersten halten sie inländische Anbieter wie Neon und Zak.
"Neo-Banken verändern die Bankenwelt", kommentiert die ZHAW die Resultate der Umfrage unter 600 Personen aus der Deutschschweiz. Die Studie deute darauf hin, dass Neo-Banken mehr seien als nur ein vorübergehender Trend. Was in der Finanzbranche sonst noch läuft, erfahren Sie hier im Bericht zum Swiss Payment Forum.

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