Niederländische Firma Webpros wird verkauft – und sorgt für geographische Verwirrungen
Die Investmentfirma Oakley Capital will den Anbieter von Webhosting-Software Webpros abstossen. Gemäss Reuters soll die Schweizer Firma bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar wert sein. Nur: Das Unternehmen kommt gar nicht aus der Schweiz.

Wie "Reuters" berichtet, will Oakley Capital den Schweizer Anbieter von Webhosting-Software Webpros verkaufen. Die Investmentfirma peilt einen stolzen Verkaufspreis von 1,2 bis 1,5 Milliarden US-Dollar an. Reuters beruft sich dabei auf anonyme Quellen.
Oakley Capital hatte die Firma 2017 aufgekauft und sucht nun nach Interessenten. Der Gewinn des Unternehmens bevor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrage zwischen 100 und 110 Millionen Dollar pro Jahr.
Die Meldung hat Verwirrungspotenzial. Denn es gibt tatsächlich ein Unternehmen namens Webpro in Aarau und eine weitere Firma, die ebenfalls Webpro heisst, in Hinterried. Das von Oakley aufgekaufte Unternehmen ist jedoch in Amsterdam domiziliert. Die niederländische Holdingfirma umfasst die Tochterunternehmen C-Panel, WHMCS und Plesk. Die ersten beiden kommen aus den USA. Plesk hingegen hat seinen Hauptsitz in Schaffhausen.

Hardwareanbieter in der Schweiz glauben nicht mehr an Wachstum

Wenn bei High School Musical die Musik abgedreht wird

Meta bezieht zwei neue Zürcher Standorte

Mobilezone feiert Lehrabschlüsse seiner Auszubildenden

Scale Computing und Bitdefender bieten kombinierte Sicherheitslösungen an

Internationale Behörden gehen gegen russische DDoS-Hackergruppe vor

Jedes vierte Elektrogerät hat einen Mangel

Mistral veröffentlicht Sprachverarbeitungsmodelle namens Voxtral

MSPs werden zu Schlüsselpartnern für IT-Sicherheit
