PCs verkaufen sich wieder besser – Windows 7 sei Dank
2019 haben Hersteller weltweit 261,2 Millionen PCs verkauft. Zum ersten Mal seit 7 Jahren ist die Anzahl gestiegen. Grund für den vorübergehenden Boom ist das Supportende von Windows 7.

Seit einiger Zeit sieht es im PC-Markt wieder etwas besser aus für die Hersteller. Wie die Marktanalysten von Gartner mitteilen, sind im Jahr 2019 weltweit rund 261,2 Millionen PCs verkauft worden – 0,6 Prozent mehr als 2018. Zum ersten Mal seit sieben Jahren habe die Anzahl verkaufter Geräte wieder zugenommen, schreibt Gartner.
Insbesondere gegen Ende des vergangegen Jahres legten die Verkäufe zu: Im 4. Quartal 2019 gingen 2,3 Prozent mehr Geräte über den Ladentisch als im Vorjahreszeitraum. Schuld an der Trendwende dürfte in erster Linie das Ende des Supports von Windows 7 sein. "Der PC-Markt erlebte zum ersten Mal seit 2011 ein Wachstum, getrieben durch eine lebhafte Nachfrage nach Windows 10 Upgrades, insbesondere in den USA, EMEA und Japan", lässt sich Mikako Kitagawa, Senior Principal Analystin bei Gartner, zitieren. Microsoft hat den Support für Windows 7 am 14. Januar 2020 eingestellt, wie Sie hier lesen können. Da die Upgrade-Welle erst angerollt sei, rechnet Gartner auch für die kommenden Monate mit guten Verkaufszahlen.
Die Marktführer legen zu, die Kleinen müssen Federn lassen
In der Rangliste der Hersteller haben sich zwar die Zahlen verändert, nicht aber die Reihenfolge. Lenovo, HP und Dell dominierten 2019 den Markt – mehr als 63 Prozent der verkauften Geräte stammen von ihnen, im Jahr uvor waren es rund 60 Prozent. Hätte es nicht einen Engpass bei der Auslieferung von Intel-Prozessoren gegeben, wären ihre Anteile wohl noch höher, vermutet die Gartner-Analystin. Anteile verloren haben hingegen Apple (-0,9 Prozent), Acer (-6,1 Prozent) und Asus (-6,2 Prozent).

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