Studie zum Onlineshopping

Schweizer kaufen vor allem Kleider und schicken viel zurück

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13,5 Prozent der in der Schweiz getätigten Einkäufe finden online statt. Damit liegt die Schweiz im europäischen Durchschnitt. Überdurchschnittlich häufig schicken die Schweizer gekaufte Waren wieder zurück.

(Source: WDnet Studio)
(Source: WDnet Studio)

In der Schweiz laufen 13,5 Prozent der Einkäufe über Onlineshops. Das entspreche dem europäischen Durchschnitt, schreibt DPD Schweiz in einer Studie. An der europäischen Onlineshopping-Spitze liege Polen. 87 Prozent der Schweizer, die im Internet einkaufen, lassen sich die Ware nach Hause liefern, 12 Prozent holen sie an einer Poststelle ab, 11 Prozent bestellen sie an die Arbeitsstelle und 9 Prozent holen sie bei einem Paket-Dienstleister ab.

Obwohl 69 Prozent der 1000 befragten Schweizerinnen und Schweizer über 18 der Ansicht sind, dass Unternehmen und Marken Verantwortung für die Umwelt übernehmen sollten, würden nur 52 Prozent mehr für umweltfreundliche Produkte bezahlen. Am häufigsten bestellen die Konsumenten Kleider (63 Prozent), Schuhe (48 Prozent) und Bücher (42 Prozent).

Schweizer schicken überdurchschnittlich viel zurück

Geshoppt wird gemäss Studie mit 62 Prozent am häufigsten übers Smartphone. Geht es ums Zurückschicken der bestellten Ware, lägen Schweizer Konsumenten über dem europäischen Durchschnitt. 14 Prozent der Befragten gaben an, ihre letzte Bestellung retourniert zu haben, wie DPD schreibt.

Influencer beeinflussen das Einkaufsverhalten der hiesigen Konsumenten, wie es weiter heisst. 59 Prozent der Schweizer, die online einkaufen, liessen sich bei der Wahl der Websiten, auf denen sie einkaufen, von Influencern und Social Media beeinflussen.

Eine Studie des Bundesamtes für Statistik zeigt, dass Männer eher online einkaufen als Frauen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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