UBS öffnet sich Apple Pay
Die UBS hat sich mit Apple geeinigt. Die Grossbank führt den Bezahldienst Apple Pay ein – nach langem Widerstand.

Nach langem Streit haben sich die UBS und Apple geeinigt: Die Grossbank führt Apple Pay ein. Der Bezahldienst von Apple werde das Mobile-Payment-Angebot der UBS bald ergänzen, teilt die Bank via Twitter mit.
Die Credit Suisse hatte sich bereits vor einem Jahr mit Apple geeinigt: Seither können die Kunden der Bank Apple Pay mit den von Swisscard herausgegebenen Kreditkarten nutzen.
Dass nun auch die UBS den Bezahldienst von Apple nach langen Streitereien einführt, deutet laut "Finews.ch" darauf hin, dass Apple zumindest teilweise von den hohen Forderungen abgewichen ist, die einen Deal noch im Herbst 2018 unmöglich machten.
Tauziehen mit Twint
Schweizer Finanzdienstleister hatten mit den Tech-Giganten Apple und Samsung lange Zeit um die Einführung ihrer Mobile-Payment-Apps gestritten: Die Banken setzten auf ihre eigenen Lösungen und auf Twint, was den Verdacht auf illegale Absprachen aufkommen liess. Die Wettbewerbskommission eröffnete eine Untersuchung gegen Aduno, Credit Suisse, Postfinance, Swisscard und UBS. Der Verdacht: Die Bezahllösungen von Apple und Samsung würden boykottiert und stattdessen Twint bevorzugt. Gegenüber "Finews" teilte die UBS allerdings mit, es gebe keine Zusammenhang zwischen der Lancierung von Apple Pay und einer entsprechenden Untersuchung der Wettbewerbskommission.
Twint meldete Anfang Jahr einen Anstieg seiner Nutzerzahlen auf zwei Millionen. Das Unternehmen gab denn auch seine Ziele für 2020 bekannt: So soll die App neue Funktionen bekommen und künftig auch im Ausland zum Einsatz kommen. Kürzlich kam es allerdings zu einem Bruch zwischen Twint und Digitec Galaxus: Nach einem offenen Streit über Gebühren erklärte der Onlinehändler, dass das Bezahlen mit Twint per sofort nicht mehr möglich sei.

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