Apple Pay gibt es jetzt für Viseca-Kunden
Viseca bietet seinen Kunden nun Apple Pay an. Wer beim Kartenanbieter eine Visa oder Mastercard hat, kann nun Apples Bezahldienst via iPhone, Apple Watch, iPad und Mac nutzen. Ein Zeichen, dass der angebliche Apple-Boykott bröckelt.
Der Kartenanbieter Viseca hat Apple Pay eingeführt. Wer bei Viseca eine Mastercard oder Visa-Karte hat, kann nun Apples Bezahldienst nutzen. Somit können Nutzer in Geschäften sowie online via iPhone, Apple Watch, iPad und Mac bezahlen, wie die Aduno-Gruppe, zu der Viseca gehört, mitteilt.
Erstmals liesse sich Apple Pay in der Schweiz auch mit EC-Karten nutzen. Bezahlungen mit Apple Pay würden so direkt dem Bankkonto belastet.
Finanzplatz-Allianz bröckelt
Einige Akteure des Schweizer Finanzplatzes haben sich angeblich lange gegen die Einführung von Apple Pay gesträubt. Im vergangenen November startete die Wettbewerbskommission (Weko) ein Verfahren gegen die Kartenanbieter Aduno und Swisscard sowie gegen die UBS, Credit Suisse und Postfinance. Sie stünden im Verdacht, Absprachen zum Boykott der mobilen Bezahllösungen von Apple und Samsung getroffen zu haben. Stattdessen hätten sie Twint bevorzugt, wie Sie hier nachlesen können. Das Verfahren läuft noch. Einen Zusammenhang der Apple Pay-Einführung mit der Untersuchung gebe es nicht, sagte eine Aduno-Sprecherin gemäss dem Börsenportal "Cash.ch".
Die Visaca-Konkurrentin Swisscard hat Apple Pay schon vor drei Jahren eingeführt – zumindest ein bisschen. Die Credit-Suisse-Tochter rüstete damals einige ihrer Kreditkarten für Apple Pay auf. Und vor einem halben Jahr soll die CS mit Apple und auch Samsung handelseinig geworden sein: Seit April können CS-Kunden mit den Kreditkarten von Swisscard den Bezahldienst von Apple nutzen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Update: Bisherige Group CTO Helvetia wird CTO Schweiz der fusionierten Helvetia Baloise
Das sind die Pläne der Schweizer CIOs für 2026
Mit diesen Tipps sollen KMUs ihre Cybersicherheit erhöhen
Das prognostizieren Experten für 2026 (2)
Update: Berner Gemeinden erhalten zentrale Datenschutzstelle
Betrugsversuche rund um die E-Vignette häufen sich
Parlament segnet neuen MINT-Bildungsgang ab
Das prognostizieren Experten für 2026
Graubünden investiert weiter in Förderverein für Digitalisierung