Informatik-Professorin wird Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrates
Die neue Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrates heisst Sabine Süsstrunk. Sie ist Direktorin des Digital Humanities Institut am Collège des humanités der EPF Lausanne. Sie folgt auf den bisherigen Ratspräsidenten Gerd Folkers.

Der Schweizerische Wissenschaftsrat erhält eine neue Präsidentin. Ab 2021 wird Sabine Süsstrunk der Kommission vorstehen, wie es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) heisst.
Sabine Süsstrunk forscht und lehrt an der EPF Lausanne (EPFL). Laut ihrem dortigen Personenprofil ist sie seit 2015 Direktorin des Digital Humanities Institut (DHI) am College of Humanities (CdH). Seit 1999 leitet sie das Image and Visual Representation Lab an der School of Computer and Communication Sciences (IC).
Ihr Studium startete sie an der ETH Zürich im Bereich wissenschaftliche Fotografie. Später folgten ein Mastertitel der Universität Rochester (USA) und ein Doktorat an der Universität von East Anglia in Norwich (Grossbritannien). Seit 2014 ist sie als ordentliche Professorin für Image and Visual Representation an der EPF Lausanne tätig. Laut Angaben der EPFL besitzt Süsstrunk zudem mehrere Stiftungsratsmandate, etwa bei der SRG und beim Schweizerischen Nationalfonds.
Laut eigenen Angaben ist der Schweizerische Wissenschaftsrat "eine im Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz geregelte ausserparlamentarische Kommission". Er berät den Bundesrat in allen Fragen der Forschungs- und Innovationspolitik. Derzeit zählt die Kommission 15 Mitglieder, die alle vom Bundesrat gewählt werden. Seit 2016 und bis zur Übergabe an Sabine Süsstrunk ist Gerd Folkers Ratspräsident.
Seit 2016 und bis zur Übergabe an Sabine Süsstrunk ist Gerd Folkers Ratspräsident. Folkers gibt sein Amt auf eigenen Wunsch ab, teilt das WBF auf Anfrage mit. Der emeritierte Professor für Pharmazeutische Chemie an der ETH Zürich wollte ursprünglich mit Ende der letzten Amtsperiode – Ende 2019 – zurücktreten. Aufgrund wichtiger Prozesse habe man ihn jedoch gebeten, seine Amtszeit um ein Jahr zu verlängern.

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