Boom im Notebook-Markt soll anhalten
Die weltweite Nachfrage nach Notebooks hat im zweiten Quartal dieses Jahres ein explosionsartiges Wachstum erlebt. Bis Ende Jahr prognostiziert der Marktforscher Trendforce einen Verkauf von über 180 Millionen Einheiten und somit das stärkste Wachstum innerhalb der letzten acht Jahre.

Der Notebook-Markt hat 2020 kräftig zugelegt. Marktforscher Trendforce sieht die Corona-bedingte Telearbeit und den Heimunterricht als Hauptgrund für das explosionsartige Wachstum.
Laut dem Marktforscher werden von allen Produktkategorien innerhalb des Notebook-Markts vor allem Chromebooks zulegen. Bis Ende 2020 sollen 24,4 Millionen Einheiten ausgeliefert werden. Das entspricht einem Anstieg von 42,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Da Homeoffice und Fernunterricht den Notebook-Markt weiterhin antreiben werden, rechnet Trendforce damit, dass die Gesamtauslieferung von Notebooks im dritten Quartal 2020 55 Millionen Einheiten erreichen wird.
HP an der Spitze
Was die Performance verschiedener Hersteller betrifft, liegt HP immer noch an der Spitze. Trendforce erwartet für HP für das dritte Quartal eine Auslieferung von 14,6 Millionen Einheiten.
Laut Trendforce hat Lenovo Aufträge für Notebooks für Bildungszwecke von chinesischen Kunden erhalten, was zu der insgesamt gestiegenen Nachfrage beitrug. Für das dritte Quartal sagt Trendforce dem Hersteller 11 Millionen ausgelieferte Einheiten voraus.
Trendforce positioniert Dell mit einer Prognose von 8,2 Millionen Einheiten im dritten Quartal auf dem dritten Platz.
Acer und Asus hängen gemäss Trendforce von den Produktionskapazitäten ihrer ODM-Partner ab. Trendforce erwartet, dass ASUS und Acer für das dritte Quartal 20 etwa 5 Millionen beziehungsweise 4,3 Millionen Einheiten ausliefern werden.
Allgemein schaue man im Notebook-Markt optimistisch auf das vierte Quartal. Zwar werde die Nachfrage des letzten Quartal dieses Jahres im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Quartalen zurückgehen, doch sie stelle dennoch einen massiven Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar.
Corona hat auch dem Markt für Gaming-Monitore geholfen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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