Cryptoleaks sorgt für Knatsch zwischen Schweden und der Schweiz
Schweden sagt ein gemeinsames Dinner von Bundesrat Ignazio Cassis und der schwedischen Aussenministerin Ann Linde ab. Dabei soll es sich um eine Reaktion auf den Entscheid des Bundesrates handeln, der Crypto International ein Exportverbot für Verschlüsselungstechnologien zu erteilen. Aufgrund des Verbots hatte die Firma das Gros ihrer Mitarbeiter entlassen müssen.

Die Cryptoleaks-Affäre scheint die diplomatischen Beziehung zwischen Schweden und der Schweiz zu belasten. Dies berichtet der "Sonntagsblick" unter Berufung auf gut informierte Quellen. Demnach hat das schwedische Aussenministerium vergangene Woche ein gemeinsames Dinner zur Feier der 100-jährigen diplomatischen Beziehung der beiden Länder abgesagt. Am Treffen hätten unter anderem Bundesrat Ignazio Cassis und die schwedische Aussenministerin Ann Linde teilnehmen sollen.
Laut der Quellen des Sonntagsblicks sei die Absage mit Hinweis auf den Entscheid des Bundesrates erfolgt, Crypto International keine Exportgenehmigung zu erteilen. Als Folge des Exportverbots hatte Crypto International die meisten seiner Mitarbeiter entlassen müssen.
Das Unternehmen befinde sich durch seine neuen Eigentümer in schwedischer Hand, schreibt der Sonntagsblick. Im August hatten die Crypto-International-Eigentümer ein neues Unternehmen namens Asperiq gegründet, wie Sie hier lesen können.

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