AMD erzielt Rekordumsatz dank Ryzen-Prozessoren
AMD steigert sein Gesamtjahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent und erreicht damit einen Rekord. Das Wachstum ist unter anderem auf den Ryzen-Prozessor zurückzuführen.
Das amerikanische Unternehmen AMD steigert seinen Umsatz im vierten Quartal 2020 um 53 Prozent. Dieser Anstieg führt zu einem Gesamtjahresumsatz von 9,76 Milliarden US-Dollar. Das sind 45 Prozent mehr als 2019, wie AMD berichtet. Die Bruttomarge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozentpunkte und beträgt nun 45 Prozent.
"Wir haben unser Geschäft im Jahr 2020 erheblich beschleunigt, indem wir einen Rekordjahresumsatz erzielt und gleichzeitig die Bruttomarge gesteigert und den Nettogewinn ab 2019 mehr als verdoppelt haben", sagte Lisa Su, Präsidentin und CEO von AMD.
Ryzen-Prozessoren sind gefragt
Grund für den Anstieg ist unter anderem der Bereich "Computing and Graphics". Der Umsatz betrug im vierten Quartal 1,96 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie AMD weiter schreibt. Das Umsatzwachstum lasse sich vor allem auf den Ryzen-Prozessor zurückführen. Aber auch im Segment "Enterprise, Embedded und Semi-Custom" legte AMD um 13 Prozent zu. Der Umsatz belief sich im vierten Quartal auf 1,28 Milliarden US-Dollar.
Für das erste Quartal 2021 erwartet AMD einen Umsatz von rund 3,2 Milliarden US-Dollar (plus/minus 100 Millionen Dollar). Dies würde einer Steigerung von 79 Prozent im Vergleich zu 2019, aber ein Rückgang von 1 Prozent gegenüber dem Vorquartal bedeuten. Im Jahr 2021 erwartet AMD ein generelles Umsatzwachstum von 37 Prozent. Alle Geschäftsbereiche sollen wachsen.
Die AMD-Prozessoren finden sich auch in den Workstations von Littlebit. Der neue Prozessor von AMD hat nach Herstellerangaben über 43 Prozent mehr Leistung pro Watt und soll deutlich schneller sein als vergleichbare Konkurrenzprodukte.
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