SPONSORED-POST Dossier in Kooperation mit Inova Solutions

Die Strategie – ein Kompass zum Erfolg

Uhr | Aktualisiert
von Dominic Frehner, Business Development Manager, Inova Solutions

Der Weg zur Strategie ist mit Stolpersteinen gepflastert und kann zeit- und ressourcenintensiv sein. Muss er aber nicht. Mit der richtigen Herangehensweise und mit den passenden Lösungen können Gemeinden und KMUs besser planen, agieren und reagieren.

Dominic Frehner, Business Development Manager, Inova Solutions. (Source: zVg)
Dominic Frehner, Business Development Manager, Inova Solutions. (Source: zVg)

Eine Strategie ist viel mehr als eine Idee – sie ist ein Leitfaden für die Organisation. Sie hilft dabei, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun. Das macht die Strategie zu einem entscheidenden ­Instrument der Unternehmensführung – nicht nur in Privatunternehmen, sondern auch in der öffentlichen Verwaltung, etwa auf Gemeindeebene. Denn ohne eine Strategie besteht die Gefahr, das Ziel aus den Augen zu verlieren – sei es, klimafreundlicher zu werden oder ein Kulturförderungsprogramm umzusetzen. Eine verständliche Strategie schafft die Basis für wirkungsvolles Handeln.

Doch auf dem Weg dahin gibt es etliche Herausforderungen. Das Verteilen von Projekten und Zuständigkeiten, das Zusammentragen und Auswerten von Daten und Zahlen bei verschiedenen Stellen oder das Controlling sind nur einige der Herausforderungen, die eine Strategieplanung oder -klausur zu einem zeit- und ressourcenintensiven Unterfangen machen.

Heute gibt es verschiedene Tools, die Organisationen auf dem Weg zu einer tragfähigen Strategie unterstützen, dabei Stolpersteine eliminieren und so den Aufwand reduzieren. Im Idealfall bilden solche Lösungen den gesamten Strategieprozess ab. Denn die Strategieentwicklung folgt grundsätzlich immer demselben Muster: analysieren, entwickeln, dokumentieren, umsetzen und überprüfen.

Das Personal einbeziehen

Bevor Gemeinden und Unternehmen ihre konkreten Ziele definieren können, müssen sie erst wissen, wo sie stehen – und wohin sie wollen. Es gilt also, ein Leitbild, bestehend aus Vision, Mission und Werten, zu formulieren, an dem sie sich orientieren können. Daraus lassen sich zukünftige Strategiefelder und Ziele ableiten. Die SWOT-Analyse präsentiert sich hier als Methode, um Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken abzubilden.

Führungskräfte begehen in den frühen Phasen oft den Fehler, ihre Mitarbeitenden nicht in den Analyse- und Planungsprozess einzubeziehen. Gehen Organisationen die Strategieentwicklung transparent und partizipativ an und halten die Mitarbeitenden auf dem Laufenden, stärken sie auch deren Vertrauen und bekommen wertvolle Inputs. Mit Lösungen, die auf partizipatives Arbeiten ausgelegt sind, geht das deutlich leichter als auf dem Whiteboard.

Kontinuierlich statt sporadisch handeln

Steht die Strategie, geht es ans Eingemachte. Anhand der Strategie legen Führungskräfte Projekte, deren Ziele und den Massnahmenplan fest. Diese Aufgaben und Massnahmen mit dem aktuellen Bearbeitungsstand sollten gesammelt und den Mitarbeitenden zugänglich gemacht werden. Das motiviert Mitarbeitende, da sie jederzeit informiert sind und wissen, auf welche Ziele sie hinarbeiten.

Ob die Projekte und Massnahmen auch die gewünschte Wirkung erzielten, überprüfen viele Gemeinden jährlich. Und eine Evaluation gibt es meistens nur alle vier Jahre – nämlich nach den Wahlen. Bei privaten Unternehmen geschieht das regelmässiger. Bei der Evaluation gilt es dann, unzählige Daten und Zahlen zusammenzutragen, in eine Excel-Datei zu übertragen und zu formatieren. Das gilt insbesondere für Gemeinden, die beispielsweise Daten des Bundesamts für Statistik nutzen. Das Problem: Der Prozess ist langwierig und die Zahlen spiegeln lediglich eine Momentaufnahme wider. Tools, die Werte kontinuierlich analysieren und Berichte generieren, bieten enormes Sparpotenzial in puncto Aufwand. Und zwar so viel, dass eine Strategieklausur nicht mehr zum ressourcentechnischen Albtraum wird. So können Gemeinden wie auch Unternehmen Veränderungen erkennen, schnell und effektiv auf Ereignisse reagieren und bei Bedarf auch die Strategie anpassen.

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Strategie gehört in die Köpfe der ­Mitarbeitenden

Eine ganzheitliche Lösung für den Strategieprozess begleitet Organisationen von der Analyse bis zum Controlling der Strategie. Markus Meister ist Innovations-Handwerker und Verwaltungsratspräsident bei Inova Solutions und erklärt, was es mit der ­Lösung "Inova Score" auf sich hat. Und wieso sie sich für ein ganz bestimmtes Preismodell entschieden haben. Interview: Colin Wallace

Ist Strategie Chefsache?

Markus Meister: Jein. Ich habe etwas Mühe mit dem Begriff Chefsache. Strategie ist keine reine Top-Down-Geschichte, aber definitiv eine Führungsaufgabe. Aus meiner Sicht werden Führungsaufgaben immer mehr im Unternehmen verteilt, liegen also nicht mehr nur beim "Chef". Führung findet überall dort statt, wo Mitarbeitende Verantwortung übernehmen. Und die Strategie ist dort anzusiedeln, wo für Kunden gearbeitet wird und der Kunde im Zentrum der Leistungserbringung steht. Schliesslich bestimmt er durch sein Verhalten die Strategie mit. Was aber genauso essenziell ist: Auch wenn Strategie eine Führungsaufgabe ist, gehört sie vor allem in die Köpfe der Mitarbeitenden – sie gehört nicht an die Wand geklatscht oder in einen Prospekt gepackt.

Wie oft sollte eine Strategie Ihrer Meinung nach evaluiert oder erneuert werden?

Das kann man nicht verallgemeinern. Bei der Strategieentwicklung treffen wir Annahmen darüber, wie sich das Umfeld entwickelt, mit einem Zeithorizont von fünf bis zehn Jahren. Erweisen sich diese Annahmen als falsch, muss die Strategie neu evaluiert und allenfalls angepasst werden. Je dynamischer das Umfeld, desto kürzer die Zyklen. So oder so sollte jede Strategie ein Mal jährlich kritisch geprüft werden, unabhängig davon, ob es gut läuft oder nicht. Bei der Überprüfung der KPIs einer Strategie sieht es anders aus. Diese sollten laufend erfolgen, wobei für jeden Indikator eine sinnvolle Periodizität bestimmt wird. So können im Falle von Abweichungen Massnahmen getroffen werden, um wieder auf Kurs zu kommen. Mit einem Strategiewechsel hat das nichts zu tun, die Massnahmen sollten im abgesteckten Rahmen der Strategie liegen. Im Blick auf Gemeinden spielt zudem die Politik eine entscheidende Rolle. Gemeindestrategien sind oft auf eine Legislaturperiode ausgelegt, also auf vier Jahre. Das ist zu kurz. Zusätzlich zu dieser Ebene sollte jede Gemeinde eine verbindliche Strategie von 10 bis 12 Jahren definieren. Für grössere strategische Zielsetzungen wie CO2-Reduktion oder eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens wäre aber auch das zu kurz – 20 bis 30 Jahre ist da realistischer.

Wo kommt Inova Score dabei ins Spiel?

Inova Score ist eine ganzheitliche Lösung und unterstützt Organisationen im gesamten Strategieprozess, von der Entwicklung bis zum Controlling. Sie ist cloudbasiert und wird ausschliesslich in der Schweiz gehostet. Erstens hilft die Lösung bei der Dokumentation. Der Prozess der Strategieentwicklung wird genau dokumentiert und ist somit nachverfolgbar. Die Strategie selbst ist auch dokumentiert und übersichtlich präsentiert. Zweitens bietet die Lösung ein neues Mass an Flexibilität. Sie ist offen aufgebaut, folgt also nicht einer festen Methodik. Organisationen können ihre Strategie also so definieren, wie es am besten passt. Sie brauchen sich nicht nach dem Tool zu richten, das Tool richtet sich nach ihren Anforderungen. Der dritte grosse Vorteil von Inova Score ist die Unterstützung beim laufenden Tracking, bis hin zu Tageswerten. Inova Score macht es möglich, Daten über offene Schnittstellen automatisiert abzurufen und zu analysieren. So sind die Indikatoren stets aktuell und können den relevanten Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt werden. Mittels Schwellenwerten zeigt ein Ampelsystem, wie es um die Werte steht und wo Handlungsbedarf besteht.

Wäre es nicht einfacher, einen Strategieberater zu engagieren?

Naja, es ist keine Frage von entweder oder, sondern eine Frage von sowohl als auch … Ein Strategieberater kann beim Prozess methodisch unterstützen, unter Zuhilfenahme von Inova Score. Wir bieten unseren Kunden einerseits Support und Dokumentationen an, andererseits sind wir auch offen, mit Strategieberatern eine optimale Strategie zu implementieren. Davon können wir auch lernen und so die Lösung weiterentwickeln und optimieren. Aber die Umsetzung und das Leben der Strategie liegt letztlich bei den Mitarbeitenden.

Inova Score hat ein interessantes Preismodell. Wie kam es dazu?

Wir haben uns zum Launch von Inova Score für ein "Pay what you want"-Modell entschieden. Die Vision dahinter ist, dass wir allen Interessierten die Chance geben möchten, den Nutzen der Lösung für sich selbst zu entdecken, auch wenn ihre finanziellen Ressourcen knapp sind. Einzig Dienstleistungen, Schnittstellen und Individualisierung sind kostenpflichtig. Mit dem Preismodell gehen wir ein Risiko ein, aber wir sind optimistisch. Aber auch so gehen wir nicht leer aus: Nutzende geben uns als Gegenleistung regelmässig Feedback und helfen uns so, die Lösung zu optimieren – wovon wiederum die User profitieren.

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DPF8_216817