Credit Suisse holt neue IT-Chefin an Bord
Die Credit Suisse hat eine IT-Expertin von Goldman Sachs abgeworben. Joanne Hannaford soll bei der CS als Chief Technology & Operations Officer die Digitalstrategie der Grossbank umsetzen.

Die Credit Suisse ernennt Joanne Hannaford zur Technologiechefin. Per 1. Januar 2022 fungiert Hannaford bei der CS als Chief Technology & Operations Officer (CTOO) sowie als Geschäftsleitungsmitglied. Sie folgt auf James Walker, den derzeitigen COO. Dieser kehre aus familiären Gründen zurück in die USA und übernehme dort die Rolle des stellvertretenden CEO der Credit Suisse USA, teilt die Grossbank mit. Bei der CS soll Hannaford die Digitalstrategie der Bank vorantreiben. Sie werde von Zürich aus arbeiten und direkt an CS-CEO Thomas Gottstein berichten, heisst es in der Mitteilung weiter.
Gottstein stellt die designierte CTOO der Bank als anerkannte Technologie-Expertin vor. "Ihre Erfahrungen in der Leitung technologischer Veränderungen sowie in der Umsetzung digitaler Strategien wird entscheidend sein, da sich die Credit Suisse weiter auf Technologie fokussiert, um Mehrwert für ihre Kunden zu schaffen", lässt sich Gottstein in der Mitteilung zitieren. "Ich freue mich sehr auf die neuen Perspektiven, die Joanne in die Geschäftsleitung einbringen wird."
Joanne Hannaford kommt von Goldman Sachs. Sie arbeitet seit über 24 Jahren bei der US-amerikanischen Investmentbank, seit viereinhalb Jahren als Head of EMEA Technology sowie als globale Chefin der Qualitätssicherung, wie aus ihrem Linkedin-Profil hervorgeht. Bevor sie zu Goldman stiess, arbeitete Hannaford unter anderem bei Natwest sowie im Investment Banking der UBS in London.

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