SPONSORED-POST Dossier in Kooperation mit RIZ

Endlich Zeit für digitale Innovation

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von Céline Baumann, Verkauf & Marketing, Regionales Informatikzentrum RIZ

Die Cloud bietet Potenzial für Gemeinde- und Stadtverwaltungen, um ihre Prozesse zu optimieren und Ressourcen zu sparen. Doch IT-Verantwortliche müssen sich darauf einstellen, dass sich ihr Arbeitsalltag durch eine Cloud-Migration verändert.

Céline Baumann, Verkauf & Marketing, Regionales Informatikzentrum RIZ. (Source: ©www.fotosbycb.ch)
Céline Baumann, Verkauf & Marketing, Regionales Informatikzentrum RIZ. (Source: ©www.fotosbycb.ch)

Im Wochentakt berichtet die Presse über neue Angriffe auf Schweizer Unternehmen und Verwaltungen – niemand scheint sicher zu sein. Wie der Ransomware-Angriff auf die waadtländische Gemeinde Rolle zeigt, können diese schwerwiegende Folgen haben. Es ist für Gemeinde- und Stadtverwaltungen an der Zeit, sich kritisch mit der eigenen IT-Infrastruktur zu befassen und sie fit für die Zukunft zu machen. Ein Teil dieser Überlegungen führt unweigerlich zur Cloud. Die Vorteile liegen auf der Hand: moderne Services, effiziente Prozesse, flexibleres Arbeiten, höhere Verfügbarkeit oder 24/7-Support durch Dienstleister sind nur einige davon. Doch herrschen im Bereich der öffentlichen Verwaltung teilweise auch Unsicherheiten vor dieser «neuen» Welt, allen voran die Abgabe von Kontrolle an externe Dienstleister. Nichtsdestotrotz ist die IT-Welt im stetigen Wandel, und so müssen sich IT-Verantwortliche auch auf diese Veränderungen einstellen.

Aller Abschied ist schwer

Die IT-Infrastruktur von öffentlichen Verwaltungen steht oftmals noch vollständig on-premises, und die Hoheit über ihren Aufbau, Betrieb und Service liegt intern bei einer Person. Doch die Anforderungen an lokale Infrastrukturen werden immer grösser: Cybersecurity, Redundanz, und 24-Stunden-Support sind im Cloud-Zeitalter zum Standard geworden. Vieles spricht also für den Bezug von umfassenden Diensten direkt aus einem Rechenzen­trum. Die Kosten sind planbar und transparent, die IT-Infrastrukturen sind auf dem neuesten Stand und Support ist jederzeit verfügbar. Auch ist die Migration in die Cloud heute keine Hexerei mehr – sie ist ein IT-Projekt wie jedes andere auch. Die Schwierigkeit, solche Projekte anzugehen, liegt anderswo. Eine über Jahre gehegte und gepflegte IT-Infrastruktur und ihre Erschaffer sind oft nur schwer voneinander zu trennen. Kontrolle abzugeben und sein eigenes Jobprofil verändern zu müssen, kann auch Ängste bei den Verantwortlichen auslösen. Denn mit der Migration in die Cloud geben sie auch die Kontrolle über ihre Herzensangelegenheit in andere Hände. «Behalte ich nach der Cloud-Migration meinen Job? Werde ich degradiert? Welchen Einfluss habe ich zukünftig noch in meiner Organisation?» können Fragen sein, die sich IT-Verantwortliche stellen, die die Gemeinde-IT in die Cloud migrieren müssen.

Klar, das Outsourcing von Infrastruktur, vom Server bis zum Arbeitsplatz, verändert die Rollen innerhalb der IT-Abteilung. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung des Jobprofils, wie sie auch früher bereits stattgefunden hat. Nach der Cloud-Migration haben IT-Verantwortliche nicht mehr das gleiche Mass an Kon­trolle über die Infrastruktur wie zuvor. Zugleich geben sie einen Teil der Verantwortung an die neuen Partner ab, etwa die Bearbeitung von Supportanfragen, die Beschaffung und Wartung der Server- und Netzwerkinfrastruktur oder die Datensicherheit. Der Cloud-Anbieter regelt auch Fragen zur Datenhaltung und stellt sicher, dass die Datenschutzvorgaben eingehalten werden. Was bleibt also übrig?

Vom Operator zum Innovator

Dieser Rollenwandel ist in erster Linie eine Chance. Denn durch den Wandel entstehen spannende Möglichkeiten, die das Jobprofil nicht einengen, sondern erweitern: IT-Verantwortliche werden vom Operator zum Innovator. Sie brauchen sich nicht mehr um die Basisinfrastruktur, Datensicherheit oder Support zu kümmern. Dafür erhält die Abteilung die nötigen Ressourcen, um sich mit Big-Picture-Themen wie der Digitalisierung oder der Optimierung von Verwaltungsprozessen durch neue IT-Produkte zu befassen. Zudem bieten moderne Cloud-Lösungen auf Wunsch auch Werkzeuge für Betrieb- und Supportaufgaben, die es ermöglichen, diese Tätigkeiten weiterhin eigenständig zu erledigen und so die Entwicklung vom Operator zum Innovator schrittweise «anzupacken». Ob das ein Verlust oder eine Chance ist, hängt ganz von der eigenen Einstellung ab.

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Unsere Lösung wurde für die neue Arbeitswelt designt und entwickelt 

Die Cloud klopft bei der Verwaltung an. Welche Anforderungen Cloud-Services für die öffentliche Hand erfüllen müssen, wie der Tagesjob von Politikern die IT-Infrastruktur von Gemeinden beeinflusst und was das für die IT-Leitung bedeutet, erklärt Marcel Trüb, Geschäftsführer des regionalen Informatikzentrums RIZ. Interview: Colin Wallace

Wer sträubt sich Ihrer Einschätzung nach in Verwaltungen am stärksten gegen die Cloud und warum?

Marcel Trüb: Von sträuben kann nicht die Rede sein. Es ist eher die Unsicherheit, die Kontrolle abzugeben und via SLA absichern zu lassen. Momentan ist spürbar, dass kleinere Verwaltungen aufgrund der hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit «notgedrungen» diesen Schritt wählen. Städte und Kantone setzen diesbezüglich noch mehr auf Inhouse-Lösungen.

Warum kommt auch die öffentliche Verwaltung heute nicht mehr an der Cloud vorbei?

Zum einen setzen Softwarehersteller von Fachanwendungen vermehrt auf Cloud-Lösungen, um so in einer homogenen Welt ihren Wartungsaufwand reduzieren zu können. Hier stellt sich dann auch die Frage, wo all diese Cloud-Applikationen ihre Daten sicher und nachhaltig ablegen sollen. Zum anderen wünschen sich Politiker, die tagsüber in internationalen Grosskonzernen oder KMUs arbeiten und von dieser Seite die Vorzüge der papierlosen Kollaboration kennen, dies auch von ihrer Verwaltung. So können sich die Milizpolitiker auf ihrer Geschäftsreise am Abend im Hotelzimmer oder am Sonntag von zuhause aus auf die nächste Gemeinderatssitzung vorbereiten. Klar ist, dass mit diesem Wunsch auch die Erwartung an die permanente Verfügbarkeit, Sicherheit und den Support der Systeme und derer Daten steigen. Dies ist ohne grössere Investitionen in die lokale IT-Infrastruktur und der Ausbau der Supportorganisation nicht durchführbar.

Wie helfen Sie Verwaltungen, die neuen Heraus­forderungen zu meistern?

Unsere «easyCloud»-Lösung wurde für die neue Arbeitswelt designt und entwickelt. So bietet diese Lösung unter anderem hochverfügbare Rechenzentren, die in einem Krisenfall von der Schweizer Armee beschützt werden. Weiter beinhaltet sie Backup-Möglichkeiten von cloudbasierten Daten ins lokale Schweizer Rechenzentrum, KI-gestützte Bedrohungserkennung bei abnormalen Vorgängen im Netzwerk und deckt die Anforderungen der ISO-27001-Zertifizierung ab, die für öffentliche Institutionen zunehmend von Bedeutung ist. Zudem ermöglicht unsere Lösung das ortsunabhängige und sichere Arbeiten mit allen Vorzügen der neuen Arbeitswelt. Kurz: Unsere Kunden erhalten eine IT-Infrastruktur, wie sie bei grossen Firmen im Einsatz ist. Sie können diese Services mittels Pay-per-Use-Modell monatsgenau und ohne Investitionskosten aktivieren und bei Nichtgebrauch wieder deaktivieren.

Was bieten Sie, was Hyperscaler wie AWS & Co. nicht bieten können?

Branchenerfahrung, denn die RIZ AG ist seit über 25 Jahren für IT-Services im öffentlichen und sozialen Sektor tätig. Die Schweizer «easyCloud»-Lösung mit Anbindungsmöglichkeiten an die globalen Hyperscaler wurde für den Einsatz beider Welten konzipiert. Als lokaler Serviceprovider kennen wir die über 400 gängigsten Branchen- und Fachapplikationen und können so unsere Kunden auch diesbezüglich beraten und supporten.

Ihre Kunden können sich neu auch bei Ihnen versichern lassen. Was hat es damit auf sich?

Dieses aus einem Kundenwunsch entstandene Bedürfnis einer Cyberversicherung liessen wir in unsere neue «easyCloud»-Lösung einfliessen. Somit müssen sich unsere Kunden mit «easyCloud» weder um die IT-Infrastruktur noch um deren Versicherungen kümmern, sondern erhalten dadurch mehr Kapazität, sich in ihrer Organisation mit digitalen Innovationen zu befassen.

Webcode
DPF8_231517