Schweizer Blockchain Hackathon versucht Käse zu revolutionieren
Zwischen dem 15. und 31. Oktober hat der zweite Schweizer Blockchain Hackathon stattgefunden. Expertinnen und Experten aus 31 Ländern tüftelten an kreativen, Blockchain-basierten Lösungen für vielseitige Probleme. Die Gewinner wurden mit mehr als 350'000 Franken Preisgeld prämiert.
Der Schweizer Blockchain Hackathon hat heuer zum zweiten Mal stattgefunden. Ausrichter war erneut das Konsortium der Blockchain Nation Switzerland. Die Organisation teilt mit, dass über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 31 Ländern sowohl in Zürich, Lugano, Genf und auch von zu Hause aus partizipierten. Mithilfe von Livestreams wurden alle Teilnehmer über das Wochenende hinweg miteinander verbunden.
Die insgesamt 347 Hackerinnen und Hacker aus insgesamt 69 Teams arbeiteten an verschiedenen Herausforderungen. Diese wurden von Institutionen der jeweiligen Städte zur Verfügung gestellt. Die Gruppen sollten beispielsweise an Möglichkeiten zur Erkennung von Fake News, der sicheren Übertragung von persönlichen Daten und auch der Dezentralisierung der Wertschöpfungskette von Käse mitarbeiten.
Unterstützung erhielten die Teams während des gesamten Wettbewerbs von Branchen-Expertinnen und -Experten. Diese stellten sicher, dass die Projekte den Anforderungen der Blockchain-Protokolle entsprachen. Hiermit sollte sichergestellt werden, dass die Ideen zu echten Projekten weiterentwickelt werden können.
Die jeweiligen Gewinner von #SBHACK21 wurden per Livestream am 31. Oktober bekannt gegeben.
Dass mit unglaublichen Konzepten auch reale Probleme gelöst werden können, zeigt auch Doktorandin Hongyang Wang der ETH Zürich. Sie entwickelte eine intelligente Meditationskabine. Hier können Sie herausfinden was es damit auf sich hat.