E-Health Suisse hat eine neue Leiterin
Martine Bourqui-Pittet leitet seit vergangenem November die Koordinationsstelle E-Health Suisse. Sie übernahm die Nachfolge von Adrian Schmid, der die Organisation mit aufgebaut, seine Stelle jedoch per Ende August gekündigt hatte.

E-Health Suisse, die Koordinationsstelle von Bund und Kantonen, hat seit Anfang November 2022 eine neue Leiterin. Martine Bourqui-Pittet folgte auf Adrian Schmid, der seit 2008 für die Organisation tätig gewesen war und sie mit aufgebaut hatte. Schmid kündigte per Ende August und nahm per Anfang November eine Stelle beim Beratungsunternehmen Federas an.
Martine Bourqui-Pittet ist seit knapp 14 Jahren für das Bundesamt für Gesundheit tätig. 2009 übernahm sie die Leitung der Sektion Risikobeurteilung der Abteilung Chemikalien im BAG. Während der Covid-19-Pandemie übernahm sie die Co-Leitung der Arbeitsgruppe "Lage" und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Krise, wie es in einer Mitteilung von E-Health Suisse heisst.
Bourqui-Pittet bringe zudem Erfahrungen als Abteilungsleiterin im Bereich Process Development beim Biotech-Unternehmen Crucell mit. 2005 promovierte sie an der Universität Fribourg auf dem Gebiet der Biochemie.
Übrigens: Wie sich die Einstellungen in der Bevölkerung gegenüber E-Health verändert haben, erläuterte Lukas Golder, Co-Leiter von gfs.bern, anlässlich des Swiss E-Health Forum 2022 in Bern, wie Sie hier nachlesen können. Gut die Hälfte der Bevölkerung sei der Ansicht, dass strukturierte, sichere Daten im Gesundheitswesen von Vorteil seien – doch die Stimmung könne schnell kippen, sagte der Politologe, denn "es gibt Kritik, und die ist den Köpfen der Leute vor allem dort verankert, wo es um den Datenschutz geht."

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