SRG startet Forschungsprojekt gegen Hatespeech
Gemeinsam mit CBC/Radio-Canada, RTBF (Belgien) und ZDF (Deutschland) sucht die SRG Antworten für einen offeneren Dialog und weniger Hatespeech im Netz.
Im öffentlichen Raum beziehungsweise im Internet wird der Dialog aggressiver und der demokratische Diskurs polarisierter. Vor diesem Hintergrund sucht die SRG gemeinsam mit Service-public-Anbietern in Deutschland, Belgien und Kanada nach Ansätzen, die einen fairen und konstruktiven Online-Dialog mit der Bevölkerung ermöglichen.
Die Service-public-Anbieter CBC/Radio-Canada, RTBF (Belgien), SRG (Schweiz) und ZDF (Deutschland) arbeiten zusammen, um Antworten darauf zu finden, wie sie als audiovisuelle Medienunternehmen den Dialog mit den Bürger:innen fördern und damit den demokratischen Diskurs unterstützen können. Die Zusammenarbeit an dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Public Spaces Incubator" hat zum Ziel, gemeinsame Erkenntnisse zu gewinnen und neue Lösungsansätze auszuloten. Diese sollen dazu beitragen, dass der Online-Dialog mit der Bevölkerung fair, konstruktiv und frei von Hate Speech stattfindet.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt von CBC/Radio-Canada, RTBF, SRG und ZDF steht im Einklang mit dem Auftrag der vier Service-public-Anbieter, die Bevölkerung zu informieren, Themen einzuordnen sowie unterschiedliche Ansichten und Meinungen abzubilden.
Die vier Service-public-Unternehmen führen das Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation New_ Public durch.
Dieser Artikel erschien zuerst bei "Werbewoche".
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