Cyberkriminelle nehmen Harry-Potter-Fans ins Visier
Cyberkriminelle nutzen den Hype um das Videospiel "Hogwarts Legacy" aus. Sie stellen gefälschte Download-Links für das RPG bereit - statt dem virtuellen Hogwarts-Erlebnis bekommen Potter-Fans Schadprogramme auf den PC.

"Hogwarts Legacy" ist derzeit in aller Munde. Allein auf der Plattform Steam spielten vergangenen Sonntag 879'308 Personen das auf der Welt von Harry Potter basierende Rollenspiel-Game. Auch Cyberkriminelle haben inzwischen vom Hype mitbekommen und wollen ihn zu ihren Gunsten nutzen.
"Die weltweite Nachfrage nach Hogwarts Legacy und die jüngsten Veränderungen in der Videospielindustrie haben den Hackern ein Einfallstor in die Welt von Harry Potter eröffnet", sagt Marijus Briedis, Experte für Cybersicherheit bei NordVPN. Das Unternehmen warnt vor gefälschten Download-Links für das Potter-Game. PC-Spieler, die "Hogwarts Legacy" über unsichere Websites herunterladen wollen, installieren stattdessen oft Schadprogramme auf ihrem Computer. "Sobald Nutzer auf diese Links klicken, besteht die Gefahr, dass sich das Gerät mit Malware infiziert, die dazu benutzt werden kann, die Aktivitäten von Nutzern zu verfolgen, persönliche Daten zu stehlen und sensible Informationen zu missbrauchen", erklärt Briedis.
Vor welchen Cybergefahren sich Gamerinnen und Gamer 2023 sonst noch in Acht nehmen sollen, lesen Sie hier.

Trend Micro feiert 20-Jahre-Jubiläum der Zero Day Initiative

Elon Musk will gegen Apple klagen

IT-Dienstleister Omicron holt neuen Security Solutions Architect an Bord

SAP veröffentlicht 26 neue und aktualisierte Sicherheitspatches

Cloudera lanciert private KI für Rechenzentren

Ploon.it expandiert in die Schweiz

Fünf Erfolgsfaktoren für das Datenökosystem Schweiz

Wie Dinosaurier wirklich ausgestorben sind

So nutzen Cyberkriminelle menschliche Gefühle aus
