Überblick des Cybercrime-Ökosystems

Fortinet gibt Start der Cybercrime-Atlas-Initiative bekannt

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von Yannick Züllig und msc

Foritnet verkündet den Start der "Cybercrime-Atlas"-Initiative. Das Projekt soll einen globalen Überblick über das Ökosystem und die Infrastruktur von Cyberkriminellen liefern.

(Source: Krakenimages / Unsplash)
(Source: Krakenimages / Unsplash)

Der US-Cybersecurityanbieter Fortinet gibt den Start der Cybercrime-Atlas-Initiative bekannt. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde die Initiative im Rahmen des World Economic Forum 2023 lanciert. 

Neben Fortinet unterstützen auch Banco Santander, Microsoft und PayPal die Initiative. Ziel sei es, einen "globalen Überblick über das Ökosystem und die Infrastruktur von Cyberkriminellen" zu bieten. Der Atlas soll Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden dabei unterstützen, Cyberkriminelle und ihre Infrastruktur auf der ganzen Welt auszuheben.

Der Atlas werde von "weltweit führende[n] Köpfe[n] im Kampf gegen Cyberbedrohungen" erstellt. Diese sollen im Rahmen der Initiative die Cybercrime-Landschaft kartieren und kriminelle Aktivitäten, Strukturen und Netzwerke erfassen.

Gesteuert wird das Projekt von der "Partnership against Cybercrime" zu dem auch Unternehmen wie Amazon, Credit Suisse, Dell Technologies oder UBS auch staatliche Organisationen wie das FBI oder Europol gehören. Dieses Projekt ist Teil der "Centre for Cybersecurity"-Plattform des Weltwirtschaftsforums.

Lesen Sie auch: Laut des Global Cybersecurity Outlook 2023 des WEF fürchten viele Firmen ein katastrophales Cyberereignis in den nächsten zwei Jahren.

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