Heute startet der Mobile World Congress 2023
Der GSMA Mobile World Congress öffnet heute seine Tore in Barcelona. An vier Tagen diskutiert die Mobilfunkbranche über Themen wie die Zukunft des Mobilfunkstandards 5G, immersive Technologien und Fintech.

In Barcelona startet heute die diesjährige Ausgabe des GSMA Mobile World Congress (MWC). An der diesjährigen Ausgabe erwarten die Organisatoren über 80’000 Besuchende. Mehr als 2000 Hersteller werden ihre Neuheiten und Produkte vorstellen und über Branchentrends diskutieren.
Am wichtigsten Branchentreffen der Mobilfunkbranche wird etwa über die Zukunft von 5G und das Potenzial von 6G gesprochen, aber auch über immersive Technologien und Fintech diskutiert. Huawei will am MWC gleich zehn neue energieeffiziente und leistungsstarke 5G-Netzwerkprodukte und -lösungen vorstellen. Auch eine Live-Demo zur Telefahr-Technologie wird es geben. Die Unternehmen Ericsson, Deutsche Telekom und Vay präsentieren, wie ein ferngesteuertes Auto in Zukunft Kunden chauffieren könnte.
Zur Sprache dürfte auch das Thema Kosten hinsichtlich des Netzausbaus kommen. Streamingdienste sollen künftig zur Kasse gebeten werden, da die Mobilfunkbranche bisher hauptsächlich die Kosten trägt. Manche Betreiber haben deshalb begonnen, 5G-reiche Apps an Servicepläne zu koppeln - Kundinnen und Kunden müssen sich dabei unter verschiedenen Geschwindigkeitsstufen entscheiden, wie McKinsey hier ausführt.
Vor Ort sind dieses Jahr Unternehmen wie Lenovo, Nokia oder Samsung. Huawei markiert grosse Präsenz und ist mit insgesamt neun Ständen vertreten. Die Programmübersicht des MWC 2023 finden Sie hier.
Aus der Schweiz sind insgesamt 10 Start-ups angemeldet. Sie reisen als "Venture Leaders Mobile 2023" an die Roadshow nach Barcelona. Welche Unternehmen das sind, lesen Sie hier.

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef
