Der Übernahme der Software AG durch Silver Lake steht nichts mehr im Wege
Der Tech-Investmend-Fonds Silver Lake will die Software AG übernehmen. Der Weg dafür ist frei, nachdem das zu Bain Capital gehörende Unternehmen Rocket Software sein Gegenangebot zurückgezogen hat.

Die Übernahme der Software AG ist unter Dach und Fach. Bald schon geht das laut eigenen Angaben zweitgrösste deutsche Softwareunternehmen an den Tech-Investment-Fonds Silver Lake. Die Software AG hatte bereits im Mai 2023 in einer Mitteilung das Übernahmeangebot der US-amerikanischen Investmentgesellschaft bestätigt und ihren Aktionären empfohlen, es anzunehmen. Silver Lake wiederum ist seit Ende 2021 an der Software AG beteiligt.
Ebenfalls im Mai ging bei der Software AG ein zweites Übernahmeangebot ein. Dieses kam von der Firma Rocket Software, ein US-amerikanischer Konkurrent der Software AG, der wiederum von Bain Capital kontrolliert wird. Sowohl rocket Software als auch Bain Capital besassen zum Zeitpunkt des unverbindlichen Übernahmeangebots ebenfalls Anteile an der Software AG. Doch wie sie in einer Mitteilung nun bekanntgeben, ist dem nicht mehr so: Demnach verkauften Rocket Software und Bain Capital ihre Software-AG-Anteile an Silver Lake, nehmen ihr Übernahmeangebot zurück und unterstützen nun ihrerseits den Silver-Lake-Deal. Silver Lake hält nach dem Rückzug von Rocket und Bain 41 Prozent der Software-AG-Aktien. Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, haben die übrigen Aktionäre bis zum 28. Juni Gelegenheit, Silver Lake ihre Anteile zu verkaufen. Nach erfolgter Übernahme wolle Silver Lake das Softwarehaus von der Börse nehmen, um den "Umbau zu einem cloudbasierten Geschäftsmodell ohne Druck vom Aktienmarkt anzugehen", wie die Zeitung schreibt. Silver Lake lasse sich die Übernahme der Software AG 2,4 Milliarden Euro kosten.
Bain Capital liebäugelt wiederum mit dem Kauf der Walliseller Softwareschmiede Softwareone. Doch Softwareone hält nichts von dem Angebot, wie Sie hier lesen können.

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