Sichere Intubation dank künstlicher Intelligenz und Robotik
Das ETH Spin-off aiEndoscopic hat ein Gerät entwickelt, das Intubationen in Zukunft einfacher und sicherer machen soll. Dazu kombiniert es künstliche Intelligenz und Robotik.
Eine erfolgreiche Intubation der Luftröhre kann Leben retten. Doch immer wieder kommt es dabei zu Komplikationen, denn der Eingriff ist anspruchsvoll und erfordert viel Erfahrung. aiEndoscopic, ein Spin-off der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich, hat nun ein Gerät entwickelt, das Intubieren in Zukunft einfacher und sicherer machen soll.
"Unser Gerät, intuBot, kombiniert künstliche Intelligenz und Robotik. Mit einer Kamera und moderner Bilderkennung führen wir das Endoskop mit einem einzigen Knopfdruck sicher in die Luftröhre ein", erklärt CEO und Mitgründer Philippe Ganz. Das Besondere: Eine eigene Software wertet die Bilder aus dem Mund- und Rachenraum in Echtzeit aus und bringt das Endoskop auf Bestätigung des Anwenders in die richtige Position. So können auch Personen mit weniger Erfahrung erfolgreich intubieren.
Das ETH Spin-off hat bereits einige Innovationspreise gewonnen und kürzlich eine Finanzierungsrunde in der Höhe von über 500'000 Franken abgeschlossen.
Dieser Beitrag ist zuerst auf der Website der ETH erschienen.
Bexio kauft das Fintech-Unternehmen Kontera
"Die Digitalisierung ist Realität – wie gestalten wir sie?"
Evidenz statt Bauchgefühl – ein IT‑Kontrollsatz für Schweizer Organisationen
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
Ein Klick, eine "Unterschrift"
Kriminelle können KI-Browser kapern
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
T wie (AI) TRiSM
Die sichere und souveräne Schweizer Alternative zu Microsoft 365: aXc-ONE