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Wie Colocation-Rechenzentren Unternehmen vor Cyberangriffen schützen

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von Wolfgang Voigt Site Manager DACH-CH-OPS-Operations, ­NorthC

Rechenzentren sind für das Funktionieren moderner Gesellschaften unverzichtbar und darum ein attraktives Ziel für ­Cyberangriffe. Das haben die vergangenen Jahre gezeigt. Diese zunehmende Bedrohung erfordert Sicherheitsmassnahmen, um die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der gespeicherten Daten zu schützen.

Wolfgang Voigt, Site Manager DACH-CH-OPS-Operations, ­NorthC. (Source: zVg)
Wolfgang Voigt, Site Manager DACH-CH-OPS-Operations, ­NorthC. (Source: zVg)

Die Zahl der Cyberangriffe nimmt von Jahr zu Jahr zu. Unternehmen sind immer grösseren Risiken ausgesetzt. Die Nutzung von Colocation-Rechenzentren ist eine Möglichkeit, dieses Risiko zu reduzieren. Mit Colocation können Unternehmen von den physischen Sicherheitsmassnahmen eines Rechenzentrums (RZ) profitieren, das auf die Lagerung von Unternehmensdaten spezialisiert ist.

Solche RZs verwenden klar definierte Prozesse, Zugangskontrollen und Überwachungssysteme, um die drei Säulen der Cybersicherheit – Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit – zu gewährleisten. Ein seriöser Umgang mit den Daten und Prozessen wird durch Zertifikate wie dem ISO 27001 durch unabhängige Dritte auditiert und bestätigt. Die Bündelung von Ressourcen in einem Colocation-RZ erhöht die Systemsicherheit, da der Fokus auf dem Schutz der gesamten Einrichtung liegt. RZs verfügen unter anderem über ausgebildetes Fachpersonal, das fachkundig die gesamte Verkabelung durchführt. So wird sichergestellt, dass alle Verkabelungen korrekt sind und die Datenintegrität gewährleistet ist.

Konnektivität ermöglicht schnelle Reaktion

Die Konnektivität spielt eine entscheidende Rolle für die Cybersicherheit von RZs. Ein zuverlässiges und geschütztes Netzwerk ist unerlässlich, um den Datenverkehr zwischen den Servern innerhalb und ausserhalb des RZ zu ermöglichen. Umso wichtiger ist ein Colocation-Anbieter, der helfen kann, die Verbindungswege nachzuvollziehen. Im Idealfall betreibt der RZ-Anbieter sein eigenes Netz und kann somit garantieren, dass redundante Verbindungen auch tatsächlich einen getrennten Leitungsverlauf haben, um einen gleichzeitigen Ausfall durch äussere Einflüsse zu verhindern. Die Sicherheit kann weiter erhöht werden, indem Colocation-RZs direkt mit Glasfaser verbunden werden, wodurch die Verletzlichkeit minimiert werden kann. 

Kontinuierliches Monitoring ist wichtig

Ein zuverlässiges Monitoring hilft dabei, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und Gegenmassnahmen zu ergreifen. Geeignete Colocation-RZs verfügen zum Beispiel über Anti-DDoS-Systeme, die verhindern, dass Kundendienstleistungen durch Überlastung gestört werden, sowie über weitere Sicherheitssysteme.

Der Colocation-Anbieter überwacht kontinuierlich die Cyber-Security-Wetterlage. Mehrere Informationsvektoren werden genutzt, um sich ein Bedrohungsbild zu machen. Bedrohungen, die nur den RZ-Betrieb betreffen, werden in der Regel sofort minimiert und beseitigt. Mögliche Bedrohungen der Kundeninfrastruktur und Verbindungen werden den Kunden mitgeteilt und mögliche Lösungen angeboten. Regelmässige Tests der Sicherheitsmassnahmen helfen, Schwachstellen sofort zu erkennen und zu verbessern.

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