Globaler PC-Markt: ein bisschen Hoffnung in Sicht
Die Flaute im Geschäft mit PCs setzt sich auch dieses Jahr fort. Besonders düster sieht es im Markt für Consumer-PCs aus. 2024 sollen die Auslieferungen jedoch wieder steigen, wie die Analysten von IDC prognostizieren.
Der globale Markt für PCs dümpelt weiter vor sich hin. Nach einem historischen Einbruch gegen Ende 2022 kann sich das Geschäft auch in diesem Jahr nicht erholen. Doch es besteht Hoffnung für Hersteller und Händler: 2024 sollen die Auslieferungen steigen, und zwar um 3,7 Prozent auf eine Stückzahl von 261,4 Millionen, wie die Marktforscher von IDC schätzen.
Die erwartete Wachstumsrate läge allerdings nach wie vor unter dem Niveau vor Ausbruch der Coronapandemie. Die Branche sehe sich derzeit weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert, teilt IDC mit. So gebe es beispielsweise Bedenken bezüglich des Erneuerungszyklus im Verbrauchermarkt. Zudem würden sich die Bildungsbudgets in vielen Ländern nicht erholen.
Folglich rechnen die Analysten für dieses Jahr mit einem weiteren Rückgang. IDC zufolge schrumpft die Zahl der PC-Auslieferungen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent auf 252 Millionen Geräte.
Consumer-Geschäft harzt
Besonders düster sieht es im Geschäft mit Consumer-PCs aus. In diesem Bereich rechnet IDC für dieses Jahr mit einem Rückgang von 16,2 Prozent. In ferner Zukunft soll der Markt aber wieder zulegen: Bis 2027 beträgt die geschätzte jährliche Wachstumsrate 2,7 Prozent.
Besser sieht es im Geschäft mit Business-PCs aus. Dieses Jahr sollen die Auslieferungen zwar auch in diesem Segment schrumpfen, und zwar um 11,7 Prozent. Doch bis 2027 rechnet IDC mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,4 Prozent.
Die grössten Wachstumschancen stellt IDC dem Geschäft mit PCs für den Bildungssektor in Aussicht. 2023 soll es auch hier weniger Auslieferungen geben (-11,2 Prozent). Bis 2027 soll das Segment aber jährlich um 3,5 Prozent zulegen.
Übrigens: Auch Marktforscher Canalys geht davon aus, dass der globale PC-Markt auf dem Weg zur Erholung ist. Mehr zu den entsprechenden Prognosen lesen Sie hier.
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