Danach hat die Schweizer Bevölkerung 2023 gegoogelt

Google hat seinen alljährlichen Jahresrückblick 2023 veröffentlicht. ChatGPT sorgte für viel Aufmerksamkeit und landete an der Spitze der allgemeinen Suchanfragen. Ebenfalls auf die Liste schafften es: 

• Platz 2: CS Aktie
• Platz 3: Krieg in Israel und Gaza
• Platz 4: Rammstein
• Platz 5: Erdbeben Türkei
• Platz 6: Brienz
• Platz 7: Titanic
• Platz 8 Lampedusa
• Platz 9: Dalai Lama
• Platz 10: Lützerath

Generell interessierten sich viele Schweizerinnen und Schweizer für das Thema künstliche Intelligenz. Sie stellten über die Google-Suche am häufigsten folgende Fragen: 

• Platz 1: Was ist ChatGPT?
• Platz 2: Was ist KI?
• Platz 3: Wie kann man My AI auf Snapchat löschen?
• Platz 4: Was ist Deep Learning?
• Platz 5: Wie funktioniert KI?
• Platz 6: Wie bekommt man Snapchat AI?
• Platz 7: Wo wird KI eingesetzt?
• Platz 8: Welches ist die beste KI?
• Platz 9: Wer hat KI erfunden?
• Platz 10: Was kann KI heute?

Als Schweizer Persönlichkeiten des Jahres dominierten vor allem Sportlerinnen, Sportler, Politikerinnen, Politiker und, allen voran, Sänger Remo Forrer die Suchanfragen. Forrer weckte bei Schweizerinnen und Schweizern Interesse mit dem Einzug ins "Eurovision Song Contest"-Finale. 

Klatsch und kuriose Fragen

Für viele Suchanfragen sorgten ausserdem internationale, prominente Persönlichkeiten mit ihren Skandalgeschichten. In diesem Bereich führt der französische Komiker Pierre Palmade die Liste an. Anlass für die gesteigerte Suchanfrage war gemäss Google dessen Anklage wegen fahrlässiger Tötung nach einem Autounfall unter Drogeneinfluss. Für Schlagzeilen und viel Aufsehen sorgte auch Rammstein Frontsänger Till Lindemann, er landete auf Platz zwei der Liste. 

Schweizerinnen und Schweizer hatten zwar viele Fragen zu künstlicher Intelligenz, sie wollten aber auch häufig wissen: Was ist ein "Alle alle"? Warum wurden Fake Lashes erfunden? Wie viele Museen und Milchkühe gibt es in Schweiz? Und sie wollten ausserdem wissen, wie eigentlich Wale schlafen. Gemäss "Geo.de" schlafen Wale beziehungsweise ruhen sie, indem sie eine Gehirnhälfte abschalten. Die zweite Gehirnhälfte bleibe jedoch aktiv und erinnere die Wale daran, aufzutauchen und regelmässig Luft zu holen. Bevor Sie googeln: Die gleiche Technik sollen auch Delfine anwenden.

Den kompletten Jahresrückblick mit allen Top-10-Listen finden Sie hier.

Wonach die Schweiz 2022 am meisten gegoogelt hat, lesen Sie hier. Schweizerinnen und Schweizer beschäftigten sich etwa mit dem Krieg in der Ukraine, dem Tod der Königin Englands, aber auch mit der Frage nach der Farbe des Himmels.