Microsoft muss KI-Modell Wizard LM 2 zurückziehen
Microsoft muss sein Sprachmodell Wizard LM 2 wieder zurückziehen. Die Entwickler hatten es versehentlich ohne Sicherheitsprüfung veröffentlicht.

Microsoft hat sein neues Large-Language-Modell (LLM) Wizard LM 2 wieder zurückgezogen. Forscher hatten dieses ohne vorherige Sicherheitstests veröffentlicht, wie "Golem" berichtet.
Die Forscher hätten sich auf der Plattform X für das Versehen entschuldigt und angegeben, sie seien mit dem neuen Freigabeprozess nicht vertraut gewesen und hätten deshalb den Schritt der Toxizitätsprüfung verpasst.
Die versehentliche Veröffentlichung gebe Anlass zur Besorgnis, dass leistungsstarke KI-Modelle in falsche Hände geraten. "Ohne Tests und Sicherheitsvorkehrungen könnten diese Modelle schädliche oder toxische Inhalte erzeugen", schreibt "Golem". Das Modell sei in den wenigen Stunden, in denen es publiziert war, bereits auf verschiedenen Plattformen wie Github und Hugging Face hochgeladen worden, berichtet "Golem" unter Berufung auf "404 Media".
Das Open-Source-Modell sei Microsofts "nächste Generation von hochmodernen grossen Sprachmodellen, die eine verbesserte Leistung bei komplexen Chats, mehrsprachigen Texten, Schlussfolgerungen und Software-Agenten aufweisen", entnimmt "Golem" einem inzwischen gelöschten Posting der Entwickler.
Übrigens: Ein scheinbar sichereres LLM lancierte Microsoft unlängst für Smartphones und Tablets. Lesen Sie hier mehr zum Phi-3 Mini.

Update: Oracle Database@AWS ist allgemein verfügbar

Digital vernetzt, ganzheitlich gesichert: Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

Windows-10-Ende kurbelt PC-Markt an

Update: Ingram Micro kehrt zum regulären Betrieb zurück

BX Digital ernennt CTO

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

Betrüger zielen mit Quishing auf Ledger-User

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?
