KI kennen, Flexibilität fördern, Spezialisten suchen
Seit dem KI-Boom herrscht Aufbruchstimmung in der IT-Branche. Doch bereits die Coronapandemie löste einen Ruck aus. Das Consultinggeschäft kann davon profitieren oder daran scheitern.

Das Geschäft mit dem Wandel – die digitale Transformation – gehört zum Kern des IT-Consultings. Doch in letzter Zeit dürfte den Beratern nicht nur die Transformation ihrer Kunden, sondern ihres eigenen Geschäfts zu denken geben. Die aktuell grössten Veränderungen stehen wenig überraschend im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) an, wie diverse Trendanalysen zeigen. Vor allem der Boom generativer KI sorgt für eine Fülle von neuen Projekten. Nur jene Consultingfirmen mit Expertise im KI-Bereich können ihren Kunden effektiv dabei helfen, die neue Technologie in die internen Betriebs- und Entscheidungsprozesse zu integrieren, wie das Marktforschungsunternehmen Alphasense schreibt. Doch auch die Berater selbst müssen KI einsetzen. Sie sei eine Ressource, um die Qualität und Tiefe der ausgearbeiteten Kundenstrategien zu verbessern, heisst es in der Analyse. Doch KI ist nicht der erste Ruck, der in den vergangenen Jahren durch die IT-Branche ging – und nicht nur durch sie. Mit der Coronapandemie Anfang 2020, so schien es, entdeckten viele Unternehmen erst, dass Digitalisierung kein Nice-to-have mehr ist. Und viele Mitarbeitende lernten die Vorzüge von Homeoffice schätzen. Vier Jahre nach den ersten Corona-Lockdowns haben sich hybride Arbeitsformen etabliert. Mit ihnen gehen neue Herausforderungen für Unternehmen und deren IT-Berater einher. Dazu gehören neue Lösungen für kollaboratives Arbeiten, Schulungen für Teams sowie Massnahmen für Cybersicherheit im Homeoffice. Nicht selten sprechen Experten auch einen notwendigen Kulturwandel an, der mit der Einführung hybrider Arbeitsformen ansteht. Für IT-Consulter bleibt dabei mehr als genug zu tun. Gleichzeitig müssen sie sich selbst auf dem veränderten Arbeitsmarkt behaupten: Auch sie müssen die neuen Arbeitsmodelle anbieten, um für Fachkräfte attraktiv zu bleiben.

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