Insurtech-Start-up Helvengo verkauft Kerngeschäft nach Deutschland
Der deutsche Spezialmakler Ease übernimmt das Kerngeschäft des Schweizer Start-ups Helvengo. Dessen verbleibende Muttergesellschaft wird ordentlich aufgelöst.

Helvengo hat einen neuen Besitzer. Das 2020 in der Schweiz gegründete Insurtech verkauft seine deutsche Tochter Helvengo GmbH an die Firmengruppe um den Spezialmakler Ease, wie es in einer Mitteilung heisst.
Mit dem Verkauf sei das Kerngeschäft von Helvengo an einen strategischen Investor veräussert worden, schreibt das Start-up weiter. Die strategische Übernahme habe man lange vorbereitet. Tatsächlich arbeiteten Ease und Helvengo schon seit 2022 zusammen und entwickelten Deutschlands erste IoT-basierte Gebäudeversicherungslösung für Mehrfamilienhäuser.
"Mit Ease hatten wir von Anfang an einen starken Partner an unserer Seite, der unsere Vision von datengetriebenen Versicherungsprodukten geteilt hat", lässt sich Helvengo-Mitgründer Felix Huemer zitieren. "Wir sind überzeugt, dass Helvengo im Unternehmensverbund Synergien erfolgreich nutzen kann und mit ihren entwickelten neuartigen Versicherungsprodukten am Markt weiter erfolgreich expandiert."
Marcel Hanselmann, Geschäftsführer von Ease, und Helvengo-Mitgründer Felix Huemer. (v.l.; Source: zVg)
Schweizer Muttergesellschaft in Liquidation
Der Verkauf des Kerngeschäfts bedeutet auch das Ende der verbleibenden Helvengo-Muttergesellschaft. Mitte Juli habe man an der Generalversammlung beschlossen, das Unternehmen freiwillig und ordentlich aufzulösen.
In der Schweiz konnte Helvengo unter anderem die TX Group oder Postfinance als Geldgeber anlocken. Noch vor der Expansion nach Deutschland sammelte das Start-up über 4 Millionen Franken ein.
Die drei Helvengo-Gründer waren zuvor bei Wefox tätig, ebenfalls einem Insurtech. Dessen KI-Team wurde unlängst vom Basler Start-up Vector8 übernommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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