iPhone-Mirroring birgt Risiken für Arbeits-Macs
Das Feature iPhone-Mirroring sorgt bezüglich Datenschutz für Bedenken. Die Funktion soll ungewollt Informationen zu Apps, die auf dem privaten iPhone installiert sind, offenbaren.

Sevco, ein Anbieter von Cybersicherheitslösungen, hat einen Datenschutzfehler in der neuen Apple-Funktion iPhone-Mirroring entdeckt. Nutzerinnen und Nutzer können mit dem Feature für macOS Sequoia, der neuesten Version des Betriebssystems, von einem Mac aus auf ein Apple-Smartphone zugreifen. Die Aktivierung des Features führt laut "T3N" dazu, dass sogenannte App-Stubs im macOS-Dateisystem erstellt werden, die Namen und Symbole der iPhone-Apps enthalten. Dies könnte die Privatsphäre gefährden, da Metadaten zwischen iPhone und Macbook ausgetauscht werden.
Besonders problematisch sei es, wenn das Mirroring an einem Arbeits-Mac genutzt werde. IT-Abteilungen könnten so auf private Daten von Mitarbeitenden zugreifen, da IT-Sicherheits- und Management-Tools das in macOS integrierte Metadatensystem zum Scannen nach installierter Software verwenden – einschliesslich der App-Stubs des Mirroring.
Sevco Security habe Apple bereits über das Problem informiert. Apple arbeite an einer Lösung, die im nächsten macOS-Update implementiert werden soll. Bis dahin wird Mitarbeitenden empfohlen, die Mirroring-Funktion auf Arbeits-Macs zu deaktivieren. IT-Abteilungen sollten zudem darauf achten, Daten von privaten Geräten vom Unternehmensnetzwerk auszuschliessen.
Im September, kurz vor der Ankündigung des neuen iPhone 16, warnten Sicherheitsexperten von Kaspersky vor Betrugsmaschen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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