Arbeitnehmer sind schneller bei der KI-Einführung als Arbeitgeber
Angestellte sind bei der Einführung von KI schneller als ihre Arbeitgeber. Viele Unternehmen haben bislang noch keine Richtlinien zur Nutzung von KI etabliert - somit steigt das Risiko von Schatten-KI, wie eine Umfrage von Qualtrics zeigt.

Arbeitnehmende sind Arbeitgebern in puncto KI-Nutzung voraus, wie aus einer Umfrage von Qualtrics unter 35'000 Mitarbeitenden aus 23 Ländern hervorgeht. Demnach nutzen 44 Prozent aller befragten Mitarbeitenden KI im Arbeitsalltag - teilweise jedoch völlig unreguliert. Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass ihr Unternehmen keine KI-Schulungen anbietet. Und ein ähnlich grosser Anteil sagte, es gäbe keine klaren KI-Richtlinien, KI-Ethik oder KI-Grundsätze im Unternehmen. Somit steige das Risiko einer Schatten-KI, teilt Qualtrics mit.
Ein Viertel der Befragten nutze bei der Arbeit KI-Tools, die nicht vom Unternehmen zur Verfügung gestellt und somit wahrscheinlich nicht von der IT-Abteilung oder Sicherheitsteams genehmig wurden.
"Es gibt einen wachsenden Wunsch und eine wachsende Bereitschaft unter den Arbeitnehmern, KI zu nutzen, selbst wenn dies nicht ausdrücklich vom Unternehmen unterstützt wird", lässt sich Benjamin Granger, Chief Workplace Psychologist bei Qualtrics, in der Mitteilung zitieren. "Dies birgt erhebliche Risiken für Mitarbeitende, Kunden und Unternehmen gleichermassen. Es ist viel besser, wenn die Unternehmensleitung genehmigte Tools und klare Anleitungen bereitstellt, um die Vorteile dieser Technologien zu nutzen, ohne das Unternehmen oder die Kunden zu gefährden."
Fachkräfte in höheren Positionen und mit höherem Bildungsgrad sind besonders aufgeschlossen gegenüber KI, wie aus einer Umfrage von Verbänden hervorgeht. Was zur KI-Nutzung am Arbeitsplatz genau gefordert wird, können Sie hier nachlesen.

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

"Kühlung rückt in den Fokus"

Wie können Schweizer KMUs Tech-Talente anheuern und halten?

"Moderne Architekturen sind flexibel"

Gemeinsam stärker – interne Kultur trifft externe Marktkenntnis

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen
