Cyberkriminelle greifen Messe-Bauer Syma an
Das Messebau-Unternehmen Syma ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Nach aktuellen Angaben beschränkte sich der Vorfall auf die österreichische Tochtergesellschaft des Unternehmens. Der reguläre Betrieb ist wiederhergestellt.
Das Schweizer Messebau-Unternehmen Syma ist am 1. März Opfer eines Cyberangriffs geworden. Laut einer Mitteilung auf der Website des Unternehmens war nach aktuellen Kenntnissen nur das österreichische Tochterunternehmen Syma Österreich betroffen. Die Syma-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Kirchberg (SG) und Tochterfirmen in Deutschland, Österreich, Tschechien und Asien.
"Mithilfe des IT-Dienstleisters der Syma-Gruppe und weiterer Sicherheitsexperten ist es erfolgreich gelungen, die operative Umgebung für Syma Österreich in kurzer Zeit wieder weitgehend bereitzustellen", schreibt das Unternehmen weiter. Die Angreifer hätten gedroht, gestohlene Daten zu veröffentlichen. Syma habe die Kundschaft über den Vorfall informiert.
Die Syma-Holding arbeitet eigenen Angaben zufolge im Rahmen polizeilicher Ermittlungen mit den österreichischen und schweizerischen Behörden zusammen. Der Angriff sei bereits gemäss EU-DSGVO den zuständigen Aufsichtsbehörden gemeldet worden.
Die Social-Media-Plattform X fiel vor Kurzem ebenfalls einem Cyberangriff zum Opfer. Nun hat sich die Hackerbande Dark Storm zu den DDoS-Attacken bekannt. Lesen Sie hier mehr darüber.
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