Uni Zürich bietet CAS in Cybersecurity an
Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich bietet Anfang 2026 einen CAS im Bereich Cybersecurity an. Es sollen Kompetenzen in technischen, rechtlichen, organisatorischen und strategischen Bereichen im Fokus stehen.

Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich führt in Kooperation mit dem Europa Institut den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies (CAS) in Cybersecurity durch. Dieser richtet sich gemäss UZH an Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, die ein fundiertes Verständnis für Cybersicherheit erlangen möchten.
Der Lehrgang fokussiert sich auf technische, rechtliche, organisatorische und strategische Aspekte der Cybersicherheit. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Grundlagen in Technik und Recht - insbesondere nationale und internationale Vorschriften zur Verfolgung von Cyberdelikten sowie die Zuständigkeiten zwischen Behörden und Privatwirtschaft. Ein praxisorientiertes Modul befasst sich mit Cyberangriffen, Sicherheitslücken und der Sicherheitskultur. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden Kompetenzen für die Reaktion auf Cybervorfälle und den Aufbau von Cyberresilienz erwerben.
Im vergangenen Jahr habe man den Lehrgang aufgrund mangelnder Anmeldungen nicht durchführen können, heisst es auf Anfrage. Der nächste Kurs ist allerdings für Januar 2026 geplant. Er findet an 28 Halbtagen und 14 Wochenenden statt, jeweils am Freitagnachmittag und Samstagmorgen. Laut Angaben der UZH belaufen sich die Kosten für den Kurs auf 8'500 Schweizer Franken.
Übrigens: Kürzlich hat die Onlinebank Swissquote dem Zurich Information Security & Privacy Center (ZISC) der ETH Zürich 2,5 Millionen Franken gespendet. Damit soll die Forschung und Ausbildung in den Bereichen Informationssicherheit, Betrugsbekämpfung und Datenschutz gestärkt werden. Lesen Sie hier mehr dazu.
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