Die Highlights der "Netzwoche"-Macher: Dylan Windhaber, Redaktorin
Seit 25 Jahren begleitet die "Netzwoche" die Schweizer ICT-Branche. Zum Jubiläum verraten die Redaktionsmitglieder, was für sie die wichtigsten und nichtigsten Technologien der vergangenen 25 Jahre waren.

Welche Technologie hat für dich in den vergangenen 25 Jahren am meisten ausgelöst?
Für mich ist das ganz klar das Internet. Auch wenn es schon länger existiert, hat es sich in den vergangenen 25 Jahren so rasant entwickelt, dass es unser Leben deutlich verändert hat. Ich bin zwar erst 27, kenne aber noch ein Leben ohne ständige Onlineverbindung und habe den Unterschied bewusst miterlebt.
Welche technologische Neuheit aus dieser Zeit verwendest du selbst am häufigsten?
Ich würde am liebsten mit «mein Thermomix» antworten – weil ich ihn wirklich grossartig finde. Aber wenn ich ehrlich bin, ist es natürlich mein Smartphone. Ohne dieses kleine Ding würde mein Alltag ziemlich chaotisch aussehen. Ich nutze es für fast alles, was meinen Tag zusammenhält: Nachrichten schreiben, den richtigen Weg finden, Notizen machen, Termine planen oder bezahlen. Selbst meine Airpods, die ich fast täglich brauche, wären ohne Smartphone nur ein hübsches Zubehör.
Von welcher Technologie hast du erwartet, dass sie höhere Wellen schlagen würde, als sie es tatsächlich hat?
In den 2010ern war der 3-D-Fernseher für eine gewisse Zeit ein grosser Hype. Doch offenbar klang das alles faszinierender, als es wirklich war. Der Spass war schnell vorbei, und der 3-D-TV ist heute nur noch ein Paradebeispiel dafür, wie kurzlebig Techniktrends manchmal sind.
Was war der grösste Flop der vergangenen 25 Jahre?
Da gibt es einige, die man nennen könnte. Lustigerweise fällt mir als Erstes der MSN Messenger ein. Zu meinen Teenie-Zeiten war das für Leute in meinem Alter das Kommunikationsmittel schlechthin – ohne MSN war man quasi unsichtbar. Heute kennt es kaum noch jemand, und wenn ich zurückdenke, frage ich mich: Wie konnte ich jemals stundenlang online sein, nur um zu chatten? Ein Flop vielleicht, aber einer, den ich mit viel Nostalgie verbinde.
Auf welche Innovation wartest du noch immer?
Ich warte eigentlich noch immer auf eine Technologie, die wirklich alle nervigen alltäglichen Aufgaben übernimmt – vom Wäschewaschen über das Socken-Zusammenlegen bis hin zum Erledigen meines Papierkrams. In der Küche kommt der Thermomix diesem Traum schon ziemlich nahe. Er zaubert ein leckeres Abendessen, aber den Abwasch und das Aufräumen muss ich dann eben doch noch selbst machen.

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