Rennstart für den ersten Netzmedien Grand Prix
In der Flagship-Lounge an der Europaallee in Zürich ist am 26. November 2025 der erste Netzmedien Grand Prix über die Bühne gegangen. 18 Rennpilotinnen und -Piloten fuhren Reifen an Reifen auf dem virtuellen Hockenheimring um den ersten Rang.
Am 26. November 2026 sind 18 Rennpilotinnen und -Piloten auf dem virtuellen Hockenheimring um die Wette gefahren. Der Netzmedien Grand Prix feierte mit über 100 Gästen sein Debüt an der Europaallee in Zürich. Nachdem alle ihre Jacken abgegeben hatten, gab es auch schon die erste Runde Apéro.
Zeitlich durchgetaktet, begrüsste Konstantinos Georgiou die Gäste. Der Key Account Manager der Netzmedien und gelernte Automechaniker stellte die Teamsponsoren vor: Advanced Digital Network Distribution - Igel Technology, Advanced Digital Network Distribution - Scale Computing, Also Schweiz, Claranet Switzerland, Netzmedien, Nutanix, Secomp/BenQ, Synology und Xelon. Die genannten Sponsoren schickten je zwei Fahrerinnen oder Fahrer auf die Rennbahn.
Impressionen vom Anlass finden Sie in der Bildergalerie. (Source: Netzmedien)
In einem ersten Ausblick kündigte Georgiou die von Advanced Digital Network Distribution - Bitdefender gesponserten Preise an: Ein Abendessen bei Bindella im Wert von 450 Franken, ein Go-Kart-Gutschein für das Tempodrom in Winterthur oder Spreitenbach im Wert von 750 Franken sowie der Hauptpreis: zwei Tickets nach Monza für den Formel-1-Grand-Prix inklusive Übernachtung.
Damit übergab Georgiou das Wort an Roy Ricklin, Supervisor der Racing Lounge Zurich Airport, der für den Abend als Race Director zuständig war. Ricklin plädierte für Fairness und Regeln und erklärte, dass Strafpunkte fürs Blockieren oder Rammen verteilt werden.
Mit individuellen Rennautos am Start
Schon starteten die Qualifikationen. In drei Runden hatten alle 18 Pilotinnen und Piloten die Möglichkeit, sich für das Finalrennen zu qualifizieren und eine möglichst gute Zeit für das eigene Team zu fahren. Die virtuellen Rennautos trugen individuelle Firmen-Liverys, sodass die Fahrzeuge auf den Screens eindeutig zu erkennen waren. Einige der Teilnehmenden hatten auch schon Übung im virtuellen Rennsport, so etwa Jochen Mertz von Claranet, der, wie er im Gespräch verriet, zu Hause jeweils am Dienstag mit seinem Gaspedal und Steuerrad Rennen fährt, während seine Frau im Sport ist. Ein anderer Teilnehmer merkte an, dass er vom Üben bereits Rückenschmerzen habe.

Die Teams hatten individuelle Firmen-Liverys. (Source: Netzmedien)
Für neuen Schwung beim Publikum sorgten weitere Apéro-Runden an der Ascari-Bar. An den Stehtischen wurden rege Kontakte geknüpft. Auch anwesend waren die Hospitality Partner Girgin und Simultimate. Wer mal zwischendurch die Kurve kratzen wollte, konnte in einem Teilbereich der Flagship-Lounge selbst in Rennauto-Cockpits aufs Gaspedal drücken und die 17 Kurven des Hockenheimrings aus einem anderen Winkel betrachten.
"Sie fahren Reifen an Reifen ein letztes Rennen", kündigte Georgiou die zehn Fahrer für das 15-minütige Finalrennen an. Qualifizieren konnten sich Mario Hiltbrunner von ADN Igel Technology, Dario Müller von ADN Igel Technology, Armin Zaugg von Xelon, Lars Nestler von Xelon, Konstantinos Georgiou von Netzmedien, Giuseppe Pulvirenti von Also, Adriano Perfetto von Also, Mathijs Kläy von Synology, Jochen Mertz von Claranet und Javier Romero von Secomp.
Die schnellsten auf dem Hockenheimring
Gewinner des Teamwettbewerbs mit einem Total von 133 Punkten war ADN Igel Technology. An zweiter Stelle mit 118 Punkten folgte Xelon. Mit 73 Punkten erreichte Also Rang 3. Die drei Teams holten für ihre Unternehmen Advertorials in Wert von 8800 bis 20’550 Franken. "Die Reifen werden heisser", leitete der Moderator in die Einzelwertung über. Als Vertreterin von Bitdefender übergab Tamara Knoch, DACH Cloud & MSP Senior Channel Manager von Bitdefender, die Preise an die Gewinner. In der Einzelwertung siegte Armin Zaugg von Xelon, zweitplatziert war Giuseppe Pulvirenti von Also und an dritter Stelle Dario Müller von ADN Igel Technology.
In einem Interview erklärte der Sieger, dass sein Team zur Vorbereitung auf den Event zweimal geübt habe. "Offensichtlich hat es sich gelohnt", liess sich Zaugg zitieren. "Ich werde mit meiner Frau nach Monza gehen, wenn sie sich für den Formel-1-Sport begeistern lässt", sagte er weiter. Falls sie nicht mit möchte, würde er mit einem Kollegen gehen. Sein Geheimtipp für erfolgreiche Rennen ist: "Langsam ist schnell, schnell ist langsam". Für das kommende Jahr werde er wieder ein Budget beantragen, um erneut teilzunehmen.

Die drei besten Fahrer und der Moderator des Events (v.l.): Giuseppe Pulvirenti, Armin Zaugg, Dario Müller, Konstantinos Georgiou. (Source: Netzmedien)
Der Zweitplatzierte, Giuseppe Pulvirenti, wird den Go-Kart-Gutschein zusammen mit seinem Sales-Team einlösen. "Zwei bis drei Mal" habe er geübt, früher habe er mit seinen Kollegen die Formel-1-Saison simuliert. "Das ist so meine Passion", lässt er sich zitieren. Auch Dario Müller wird seinen Gutschein zusammen mit Kollegen einlösen. Vorbereitet habe er sich nicht, er fahre nur zwischendurch Simulator. Als Gast habe ihm der Anlass gefallen. "Es war sehr cool und lustig, ein guter Event, an dem etwas gegangen ist." Er werde vielleicht nächstes Mal etwas mehr üben.
Auch Knoch fand den Event sehr gelungen und würde sich freuen, in den nächsten Jahren wieder dabei zu sein. "Es ist sehr entspannt, alle Leute waren super happy, es gab so gut wie keine No-Shows." Der Netzmedien Grand Prix sei gut geeignet, um "neue Geschäftspartner in einer lockeren Atmosphäre kennenzulernen, in der es nicht unbedingt um Business geht. Mensch-zu-Mensch-Beziehungen aufzubauen, ist für mich das Allerwichtigste."

(Source: Netzmedien)
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