25 Prozent des Datenverkehrs verletzt Copyrights
Eine aktuelle Studie im Auftrag von NBC Universal zeigt erneut den Missbrauch von Technologien wie Peer-to-Peer und Filesharing-Services auf.
Die britischen Marktanalysten von Envisional haben im Auftrag von NBC Universal die Datenströme in Tauschbörsen, Bittorrent-Netzwerken und Filehostern auf Copyright-Verletzungen untersucht. Die Studie fand heraus, dass global gesehen fast ein Viertel (23,76 Prozent) des Internetdatenverkehrs Urheberrechte verletzt.
An der Spitze der "Bösen" sieht die Studie die Bittorrent-Netzwerke: fast zwei Drittel des Datenverkehrs, der über solche Netze abgewickelt wird, verletzt Urheberrechte von Filmstudios, Fernsehanstalten, Musikfirmen oder Computerspiel-, bzw. Softwareherstellern.
Im Ganzen sollen Bittorrent-Netzwerke für fast 18 Prozent des weltweiten Internettraffics verantwortlich sein. Filehoster wie MegaUpload, Rapidshare, oder HotFile verursachen gemäss Studie sieben Prozent des globalen Internetdatenverkehrs. Fast drei Viertel (73,2 Prozent) der von so einer Plattform herunter geladenen Dateien verletzten Copyrights.
Auch viele andere Peer-to-peer-Netzwerke und Filesharing-Dienste stehen unter dem Verdacht, eine beachtliche Anzahl Copyright verletzende Inhalte zu verbreiten. Diesen Netzwerken attestiert die Studie eine Quote von 86,4 Prozent urheberrechtsverletzender Inhalte.
Anders sieht es beim Videostreaming aus. In diesem Bereich des Internets, der als einer der am schnellsten wachsenden gilt, sind nur 5,3 Prozent urheberrechtlich geschützt und werden illegal gestreamt.

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