Risiken von BYOD werden unterschätzt
Eine neue Studie zum Trend "Bring Your Own Device" zeigt, dass sich viele Unternehmen nur minimal auf die Gefahren durch die Nutzung mobiler Endgeräte am Arbeitsplatz vorbereiten.
Jedes fünfte Unternehmen hat bereits Geschäftsdaten aufgrund von Diebstahl oder Verlust eines mobilen Endgerätes verloren. Dies zeigt eine aktuelle Studie zum Thema "Bring Your Own Device" (BYOD), die B2B International im Auftrag von Kapersky Lab durchgeführt hat. An der Studie teilgenommen haben rund 3'300 IT-Entscheider aus unterschiedlich grossen Unternehmen weltweit.
Kaum Beschränkungen für BYOD
Ein Drittel der befragten Unternehmen erlaubt ihren Angestellten den uneingeschränkten Zugriff auf das Firmennetzwerk über Smartphones, nur 38 Prozent der Unternehmen beschränken den Einsatz von Smartphones beispielsweise über Zugriffsverbote für bestimmte Netzwerk-Ressourcen. Auch private Notebooks und Tablets werden immer häufiger bei der Arbeit eingesetzt. Etwa jedes fünfte Unternehmen verbietet den Gebrauch von mobilen Endgeräten komplett. Der Einsatz spezieller Mobile Device Management Software (MDM) nutzen nur 11 Prozent.
Gefahrenbewusstsein steigt
Die minimale Vorbeugung vieler Unternehmen lässt sich dadurch begründen, dass sich etwa zwei Drittel der Teilnehmer auf Cybergefahren mehr oder weniger vorbereitet fühlen. Trotzdem steigt das Gefahrenbewusstsein, über die Hälfte der Befragten befasst sich intensiver mit der Risikominimierung als noch im vorigen Jahr. 34 Prozent sehen in mobilen Endgeräten eine ernstzunehmende Gefahr für das Unternehmen.
Zukünftige Sicherheitsmassnahmen
Ungeachtet der Risiken durch die Nutzung mobiler Endgeräte, wollen nur 9 Prozent der Unternehmen diese zukünftig komplett verbieten. Über ein Drittel der IT-Spezialisten sind sich sicher, das die Anzahl privater Endgeräte am Arbeitsplatz trotz aller Massnahmen zunehmen wird.

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