ArgYou-Studien zu Kantonswebsites: Viele Ungereimtheiten
Die Resultate der halbjährlich vom Berner Institut für angewandte Argumentenforschung (IFAA) publizierten Ranglisten zur Internetpräsenz und Bürgernähe der Kantone sind mit Vorsicht zu geniessen. Bei der 5. Kantonsstudie vom November 2005 fiel auf, dass die ermittelten Resultate im Zeitvergleich jeweils wenig Konstanz aufweisen. Nun zeigt eine Recherche der Netzwoche, dass bei diesen "ArgYou"-Studien einiges nicht aufgeht.
So gibt der Verfasser der Studien, Christoph Glauser, in seinen Studien an, dass die zum Nachfrage-/Angebotsvergleich benutzten Nachfragedaten von Google Schweiz stammen. Doch bei Google ist weder das IFAA noch Christoph Glauser bekannt. "Weder erhalten Unternehmen Informationen oder Daten über spezielle Suchanfragen bei Google, noch arbeiten wir mit Schweizer oder sonstigen Instituten zusammen, die Daten kommerziell verkaufen", stellt Stefan Keuchel, Head of PR für Google DACH, klar.
Erstmals äussern sich auch mehrere Internetverantwortliche der Kantone öffentlich kritisch gegenüber dem IFAA. Die vom IFAA gegen Entgelt an die Kantone gelieferten kantonsspezifischen Informationen seien teilweise nicht nachvollziehbar oder nicht plausibel.
Weil die Studien bis vor kurzem Sub-Domains bei der Ermittlung der Resultate nicht berücksichtigte, werden zudem bei den jeweils öffentlich präsentierten Ranglisten der letzten Jahre teilweise grosse Verzerrungen vermutet.
Lesen Sie den vollständigen Bericht dazu in der aktuellen Netzwoche 03 von heute Mittwoch.
So gibt der Verfasser der Studien, Christoph Glauser, in seinen Studien an, dass die zum Nachfrage-/Angebotsvergleich benutzten Nachfragedaten von Google Schweiz stammen. Doch bei Google ist weder das IFAA noch Christoph Glauser bekannt. "Weder erhalten Unternehmen Informationen oder Daten über spezielle Suchanfragen bei Google, noch arbeiten wir mit Schweizer oder sonstigen Instituten zusammen, die Daten kommerziell verkaufen", stellt Stefan Keuchel, Head of PR für Google DACH, klar.
Erstmals äussern sich auch mehrere Internetverantwortliche der Kantone öffentlich kritisch gegenüber dem IFAA. Die vom IFAA gegen Entgelt an die Kantone gelieferten kantonsspezifischen Informationen seien teilweise nicht nachvollziehbar oder nicht plausibel.
Weil die Studien bis vor kurzem Sub-Domains bei der Ermittlung der Resultate nicht berücksichtigte, werden zudem bei den jeweils öffentlich präsentierten Ranglisten der letzten Jahre teilweise grosse Verzerrungen vermutet.
Lesen Sie den vollständigen Bericht dazu in der aktuellen Netzwoche 03 von heute Mittwoch.
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