ETH lanciert "Science, Technology and Policy"-Studiengang
Die ETH Zürich hat den Start eines neuen Master-Studiengangs bekannt gegeben. Ingenieure, Naturwissenschaftler und Architekten sollen während des Studiums ihre Kompetenz für Zukunftsthemen erhöhen.
Die ETH Zürich lanciert einen neuen Master-Studiengang mit dem Namen "Science, Technology and Policy". Im Verlauf von drei Semestern sollen Ingenieure, Naturwissenschaftler und Architekten grundlegende Kenntnisse über Strukturen und Prozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhalten, wie die ETH Zürich schreibt.
Durch den Studiengang sollen die Absolventen befähigen, sich in Zukunftsthemen wie Stadtentwicklung, Energie, Nachhaltigkeit und Informations- und Kommunikationstechnologie besser in Entscheidungsprozesse einbringen zu können.
Fächerübergreifendes Institut
Der neue Master-Studiengang gehört zum Gesamtkonzept des neu gegründeten Institute of Science, Technology and Policy und ist Teil der Critical-Thinking-Initiative der ETH Zürich. Direktor ist der Politikwissenschaftler Thomas Bernauer, Vizedirektor ist Reza Abhari, Professor für Energietechnik. Institutsleiter Bernauer ist überzeugt, dass fächerübergreifende Fähigkeiten künftig zunehmend gefragt sein werden und ist mit dieser Einschätzung nicht der Einzige: 20 ETH-Professoren haben sich für die Gründung des neuen Instituts eingesetzt.
Voraussetzung für den Studiengang ist entweder ein abgeschlossenes Bachelor-Studium in Architektur oder den Ingenieur- oder Naturwissenschaften plus zwei Semester eines Master-Studiums in einem dieser Bereiche. Alternativ können sich Interessierte nach einem bereits abgeschlossenen Master-Studium an der ETH Zürich oder der EPFL anmelden.
Update: Staatsanwaltschaft zieht sich aus Projekt Nevo/Rialto zurück
Das prognostizieren Experten für 2026 (2)
Deepfakes und KI prägen das Jahr 2026
Manipulierte KI-Anleitungen verleiten MacOS-User zum Download eines Infostealers
Das prognostizieren Experten für 2026
Einladung zum Webinar: Schwachstellen im IAM erkennen und vorbeugen
Update: Australien verbannt unter 16-Jährige von Social Media
EU-Kommission büsst X mit 120 Millionen Euro
Welche Herausforderungen Schweizer AWS-Partner stemmen müssen