Studie: Besucher von Auto-Websites sind konsumfreudig
Das Platzieren von Werbung auf Automobil-Websites dürfte gemäss einer Studie von Marktforscher Nielsen Online lukrativ sein. Demnach gehören die potentiellen Autokäufer in Deutschland, die sich auf den Herstellerseiten informieren, zu einer konsumfreudigen Käufergruppe. Das lasse sich aus dem weiteren Surfverhalten der Automobilinteressierten ableiten. Der für die deutschen Autohersteller im Premium-Segment interessante Personenkreis der Männer mit einem monatlichen Einkommen ab 4500 Euro brutto surft demnach überproportional oft auf der Internetseite von Lufthansa Miles and More: gut 100’000 und damit 43,9 Prozent der Besucher dieser Website gehörten besagtem Personenkreis an. Die Website mit dem zweitgrößten Nutzeranteil an besser verdienenden Männern ist mit gut 30 Prozent der Internetauftritt der Direktbank Cortal Consors. Auf den Internetseiten von Handelsblatt.com, Faz.net oder Manager-magazin.de haben mehr als 20 Prozent der Besucher dieses Profil. Doch auch auf Portalen wie Wetteronline oder der Preisvergleichsplattform guenstiger.de ist jeder Fünfte ein männlicher Besserverdiener.
Ob man vom Interesse der besserverdienenden Männer an den Websites der Automobilhersteller gleichzeitig ein gesteigertes Kaufverhalten ableiten kann, lässt Nielsen Online allerdings offen. Als Folge der Finanzkrise und der konjunkturellen Talfahrt sind die Auto-Neuzulassungen in Deutschland deutlich eingebrochen. Nach Angaben des deutschen Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Januar 2009 189’400 Fahrzeuge und damit 14 Prozent weniger neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Mit der Mitte Januar dieses Jahres beschlossenen Autoabwrackprämie versucht man von Seiten des Staates, der Krise der Automobilhersteller zu begegnen.
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