Fedpol warnt vor Fedpol
E-Mails, die angeblich vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) stammen, bedrohen derzeit die Mailboxen. Die Mail informiert die Leser über eine vermeintliche Gerichtsverhandlung gegen sie. Statt Informationen liefert die Mail Malware.



Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) warnt vor E-Mails, die vermeintlich von ihnen stammen. Gemäss diesen gefälschten E-Mails würde das Fedpol ein Verfahren gegen den Leser eröffnen. Die E-Mail enthält einen Link, über den die Adressaten angeblich sämtliche notwendigen Dokumente und Informationen herunterladen könnten.
Der Link führt stattdessen auf eine „sehr gute Fälschung der Internetseite des Bundesamtes für Polizei“, wie Fedpol mitteilt. Statt die Dokumente zu erhalten, infiziert sich der Betroffene über diese Fälschung mit einer Version der Malware Cryptolocker.
Website ist noch aktiv
In den vergangen beiden Wochen wurden zwei Wellen mit derartigen E-Mails verschickt – die zweite hatte gemäss Mitteilung massive Ausmasse. Die betrügerische Internetseite der zweiten Welle ist derzeit noch aktiv.
Fedpol geht davon aus, dass weitere E-Mail-Kampagnen folgen werden und rät daher zur Vorsicht. Leser sollten die Links nicht öffnen und stattdessen die E-Mails löschen. Zudem sollte die Virenschutz-Software regelmässig aktualisiert werden.

Alibaba Cloud lanciert besonders geschützte Plattform für KI-Entwicklung

EPFL-Forschende entwickeln Propaganda-Detektor für Telegram

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Diese Schwerpunkte setzt Jura in seiner Digitalstrategie

Allink ist neues Mitglied von Leading Swiss Agencies

US-Technologie dominiert zwei Drittel der Schweizer Firmen

Trend Micro lanciert KI-basiertes SIEM

Swisscom gründet Sparte für Videoüberwachung

KI-Suche listet betrügerische Telefonnummern
