Über morgen: Geld
In seiner Kolumne "Über morgen" schreibt Technologie Consultant Hannes Gassert über die Technologie von morgen, Politik für morgen, und was das nun heisst für das Hier und Heute.
Die Zukunft der Arbeit ist ein Lieblingsthema aller selbsternannten Futuristen und Zukunftsforscher. Zu kaum einer anderen Frage lassen sich so hübsch schauerliche Dystopien (Massenarbeitslosigkeit!) oder bunte Utopien (Befreiung von der Lohnarbeit!) zeichnen, zudem auch noch mit für Hollywood tauglichen Anschauungsbeispielen von Robotern, künstlichen Intelligenzen & Co.
Mein Grossvater war Schlosser (kein Kind kennt heute noch diesen Beruf) und dann Tramführer. Meine Mutter war Sekretärin, verwaltete Termine und tippte Diktate ab. Beides wird es nicht mehr geben. Was langsam und auf Schienen fährt, wird von Software gefahren werden. Die SBB arbeiten bereits fleissig an der Abschaffung des Lokführers, bald fahren Güterzüge nachts allein durchs Land. Terminverwaltung und Diktate? Das kann heute fast schon Apples liebe Siri.
Nach dem Ersetzen der Muskelkraft durch Mechanik folgt nun das Hirn. Coder? Banker? Ihr seid die Nächsten! Was bleibt, ist wohl das Herz: Fürsorge, Kreativität, Leidenschaft – was vom Menschen eben übrigbleibt. Egal, wie wir über das bedingungslose Grundeinkommen abstimmen werden – es bleibt nur eins: täglich neue Berufe erfinden, besser schon heute als morgen.
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