Bechtles Schweizer Systemhäuser mit Umsatzrückgang

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Der süddeutsche IT-Dienstleister Bechtle konnte im Geschäftsjahr 2006 den Gesamtumsatz um 3,6 Prozent von 1,18 auf 1,22 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn nach Steuern stieg um 4,9 Prozent von 29,29 auf 30,73 Millionen Euro. Dabei stieg der Umsatz im Bereich Systemhaus um 0,7 Prozent, der Umsatz beim E-Commerce stieg um 9,8 Prozent auf Millionen Euro. Die Systemhäuser trugen dennoch 67 Prozent zum Gesamtumsatz bei. In der Schweiz ging der Umsatz aus den Systemhäusern allerdings von 148,8 auf 138,1 Millionen Euro zurück. Damit steuerten die Schweizer Niederlassungen noch 16,9 statt wie im Vorjahr 18,3 Prozent zum Gesamtumsatz im Systemhausgeschäft bei. Wie Bechtle-Vorstandsvorsitzender Ralf Klenk im Geschäftsbericht 2006 erläutert, sei man in der Schweiz in den letzten zwei Jahren durch Zukäufe rasant gewachsen. Im letzten Jahr habe man durch grundlegende Umstrukturierungen dieses Nebeneinander durch ein Miteinander ersetzt. Das sei eine grosse Kraftanstrengung gewesen, und die neue Ausrichtung in der Schweiz werde Bechtle auch im 2007 noch beschäftigen. Bechtle ist in den letzten zwei Jahren durch die Übernahmen von ARP, CC Data Disc, Also Comsyt, Gate Informatic, CDC IT und Delec zu einer Marktgrösse geworden. Ende 2006 beschäftigte Bechtle in der Schweiz 812 Personen, 611 davon in den Systemhäusern, die anderen im Bereich E-Commerce.
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